Edo
Die optischen Eindrücke sind nicht gerade animierend – sehr karg und sehr kühl, insbesondere bei mäßig besuchtem Haus. Immerhin wird man mit Jazz beschallt. In puncto Sushi ist dies aber eine der allerersten Adressen. Schon der Reis schmeckt umwerfend gut, erst recht der topfrische Belag. Wir könnten uns immer noch am Sushi mit fettem Tunfisch und Frühlingszwiebeln mollig futtern, das leider auch zu den teuersten Varianten gehört. Da man nämlich die Reishappen nur à la carte ordern kann, stäbelt man sich mit solchen Varianten binnen kürzester Zeit arm. Aber beim Einschenken der (vor allem sehr teuren) Sake-Sorten ist man enorm großzügig, somit gleichen sich die Preise ein wenig aus.
Öffentliche Verkehrsmittel
U/S Klosterstr.
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CC-BY-SA
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