All night long – die besten Clubs in Frankfurt

Du hast Lust mal wieder so richtig die Nacht zum Tag machen? PRINZ lässt für dich die Puppen tanzen und verrät dir, wo du am besten zu deiner Lieblingsmusik feiern kannst.

Das Wochenende rückt näher und dir ist so richtig nach Party zu Mute. Egal ob du den Rocker in dir rauslassen willst, zu gutem Electro-Sound ausrasten oder eher zu Black Beats mit den Hüften wackeln möchtest – in diesen Clubs der Stadt kannst du feiern als gäbe es kein Morgen. Und das nicht nur am Wochenende…

Für Headbanger

Ponyhof

Wolf Heilig und Thomas Winterscheid, die auch die Stereobar und den Elferdirekt gegenüber  betreiben, sorgen in dem kleinen alternativen Club für Abwechslung. Das Publikum ist gemischt genauso wie die Musik. Neben Electro-Swing und Balkanabenden gibt es hier viel Rock & Pop auf die Ohren. Die Partys finden meist am Wochenende statt, unter der Woche gibt es ein buntes Live-Programm.

Cave

Der Kellerclub ist etwas für waschechte Rock- und Metalfans. Vielleicht fühlst du dich in die 90er versetzt als man noch robuste karierte Hemden trug und zu Kurt Cobains Musik die Haare schüttelte. Grunge, Rock, Indie, Metal und Hardcore-Freunde kommen hier je nach Abend voll auf ihre Kosten. Die Atmosphäre ist locker, das Publikum geht durch alle Altersstufen und Szenen.

Für Housemeister

Gibson

In dem alten Kino erinnert nichts mehr an die frühere Lichtspielatmosphäre. Stattdessen beeindruckt der komplett entkernte Club mit rauem Charme, unverputzten Wänden und freiliegenden Rohren und einer riesigen LED-Wand. Klotzen nicht kleckern, lautet hier das Motto. Das gilt sowohl für den Dresscode als auch für den Rest. In den VIP-Lounges wird Wodka und Champagner in Flaschen getrunken, die Röcke der Mädels sind kurz und ein bisschen Fitnessstudio sollte es bei den Herren schon sein. Regelmäßig werden internationale House-DJs eingeladen.

Velvet

Das Velvet glänzt mit einem guten Programm aus regionalen und internationalen DJs. Oft stehen hochkarätige Gäste hinter dem Pult und lassen die Clubgänger im meist schicken Ausgehlook auf drei verschiedenen Floors zu House und Black-Beats tanzen. Hip Hop und RnB runden das Velvet-Programm ab.

Für Szenegänger

Adlib

Das Adlib erstreckt sich über drei Etagen, mit Dachterrasse und Skyline-Blick. Schick ist hier angesagt, das Publikum eher älter. Auf der Tanzfläche schwingst du hier zu Partyreihen wie „Black Sushi“ und „We love Black Music“ die Hüften zu Hip Hop, RnB und Black Music. Aber auch House wird hier zuweilen serviert.

Tanzhaus West & Dora Brilliant

Das ehemalige Farbenfabrikgelände, das das Tanzhaus West, das Dora und das Off-Theater Landungsbrücken beherbergt, verströmt urbanen Underground-Charme. In der alten Fabrikhalle läuft ein musikalisches Programm von Minimal-, Techno-, Techhouse, Drum’n Bass und Goa-Partys. Die Partygänger sind eher jung und bevorzugen Beats der härteren Gangart. Auf dem kleineren Floor der Dora wird etwas mehr experimentiert, hier feierst du auch mal zu etwas housigeren Tönen. Für beide gilt: das Line Up ist stets top, an den Pults stehen internationale wie regionale DJ-Acts sowie noch zu entdeckende Newcomer.

Silbergold

Das Silbergold hat sich in den letzten Jahren und mit seiner Vergrößerung der Räumlichkeiten von einem kleinen Liebhaberclub zum professionellen gut aufgestellten Electro-Club gemausert. Das Publikum ist sehr jung und hip. Das sollte aber auch ältere Clubgänger und Freunde elektronischer Musik nicht davon abhalten, dem Laden einen Besuch abzustatten. Durch eine der besten Anlagen der Stadt wummert Electro in all seinen Facetten, aber auch Indie-Abende und Gay-Partys machen hier mächtig Spaß. Aufgelegt. Gefeiert wird bis in den nächsten Morgen. Kult: Die „Play“-Reihe am Donnerstag bei freiem Eintritt.

Orange Peel

Das Orange Peel zieht Musikfreunde verschiedenster Genres an. Hier findest du Rockn Roll – & Rockabilly-Partys wie die legendäre „Wildcat“-Night (immer am vierten Sa im Monat), Swing-Partys mit Live-Band wie die „Harlem Night“ (immer am ersten Freitag im Monat) oder 60s Funk & Soul- sowie Hip Hop-, Latin- und Jazz-Abende. So gemischt wie die Musik ist auch das Publikum.

Zoom

Seit dem Ende des Sinkkastens und dem neuen Konzept des jetzigen Zooms läuft der Laden. Die Kompletterneuerung geht von den verkleinerten Räumlichkeiten bis über das Musikprogramm. Wo früher Charts liefen, findest du heute ein abwechslungsreiches Programm, das Hip Hop-Freunde genauso zufrieden stellt wie Indie- und Rockfans. Jeden Samstag gibt es die beliebte „Hit Happens“-Reihe, auf der zu einem wilden Mix aus allen Genres gefeiert wird. Mit der „Soundwboys Destiny“-Party, die es schon in der früheren Ostparkstraße gab, haben die Betreiber Reggae- und Dancehall ins Zoom geholt. Außerdem ist das Zoom eine gute Adresse für Konzerte mit tollen Live Acts sowie Lesungen.

Alle Clubs in Frankfurt findet ihr im PRINZ Locationguide. Hier findet ihr auf jeden Fall den richtigen Club mit deiner Musik, um bis zum Morgengrauen die Schuhe durchzutanzen. 

Schreibe einen Kommentar

Map data © OpenStreetMap contributors, CC-BY-SA