Neu entdeckt: The Movement

Joggen gehen und Aufpumpen in der Mucki-Bude waren gestern, denn seit April bringt euch eine neue Fitness-Methode in Form – und ins Schwitzen!

Joggen gehen und Aufpumpen in der Mucki-Bude waren gestern, denn seit April bringt euch eine neue Fitness-Methode aus den USA in Form – und ins Schwitzen!

Das Thermometer zeigt schon um 11 Uhr über 30 Grad an, aber ich werde gleich wissen, was es heißt, richtig ins Schwitzen zu kommen! Die The Movement-Gründerin Catrin Lukomska begrüßt mich freundlich in ihrem Studio, wo ich  direkt vor meiner heutigen Herausforderung stehe: Acht Megaformer, die eher an eine Streckbank als an ein Fitness-Gerät erinnern. Ich suche mir pinke Anti-Rutsch-Zehen-Socken aus, mit denen ich gleich trainieren werde, damit ich auf dem Megaformer nicht abrutsche.

Als ich die Namen der über 200 Übungen wie Mermaid, Catfish, Elevator, Spider-Kick oder Mega-Dunkey-Kick höre, muss ich erst einmal schmunzeln und kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass mich Catfish und Co. gleich an meine Grenzen bringen werden. Es ist tatsächlich schwieriger als gedacht, die Balance mit dem mobilen „Schlitten“ zu halten, denn dieser kann bei zu großen, schnellen Bewegungen oder bei zu wenig Spannung im Körper nach hinten wegrutschen. Schon nach der ersten Übung tropft mir der Schweiß von der Stirn und obwohl jede Übung nur 1 Minute dauert, brennen meine Beine, Arme oder Bauchmuskeln meistens schon nach 30 Sekunden. Catrin gibt mir genaue Anweisungen, worauf ich achten muss, oder macht die Übungen vor, damit ich sie korrekt ausführe. Auch wenn die Kräfte schwinden motiviert mich Catrin immer zum Weitermachen, gibt mir Hilfestellung oder verkürzt auf 45 Sekunden, damit ich mich nicht ganz so unsportlich fühle, was bei mir dann doch irgendwie ein gutes Gefühl hinterlässt. Nach 45 Minuten steige ich mit Pudding-Beinen vom Megaformer und bin erleichtert, dass ich es für’s erste geschafft habe – obwohl ich nur erahnen kann, wie schlimm mein Muskelkater sein wird. Wer jetzt entspannt duschen will, kommt in eine kleine Wellness-Oase, die nicht wie üblich mit weißen Fliesen daher kommt, sondern mit Holz und Glas für Wohlfühl-Momente nach dem schweißtreibenden Training sorgt!

Fazit: Es macht wirklich Spaß, mit dem Megaformer zu trainieren, weil die Bewegungen so ungewohnt und neu sind. Allerdings braucht man schon etwas Vertrauen und eine gewisse Grundspannung, um auf dem „Schlitten“ die Balance halten und die Übungen richtig ausführen zu können, was ich mir für Anfänger sehr schwierig vorstelle.

Fit mit dem Megaformer

The Movement basiert auf der Lagree-Methode von Sebastien Lagree, der den Megaformer in den USA und Europa etabliert hat und an den Promi brachte, denn viele Stars halten sich mit diesem Work-Out fit. Dabei wird Pilates mit Elementen des Cardio- und Krafttrainings kombiniert, sodass effektiv und gelenkschonend trainiert werden kannCatrin Lukomska ist Pilates-Trainerin und hat eine spezielle Ausbildung bei Sebastien Lagree absolviert, um mit den Megaformern Kurse geben zu können. Sie geht auch bei Rücken- oder Gelenkproblemen auf euch ein und findet passenden Übungen. Bald sollen auch noch Kurse für Männer, Mamis und After-Work-Sportler angeboten werden, die auf die Bedürfnisse der Trainierenden abgestimmt sind. Die Kurse dauern 55 Minuten, bei Fortgeschrittenen 45 Minuten, da die Pausen kürzer sind.

Facts

The Movement, Kölnerstraße 4, 60327 Frankfurt (Hinterhof), geöffnet Montag bis Sonntag 7 bis 20 Uhr oder nach Absprache. Zwei Probestunden kosten 30 Euro, die 5er Karte 150 Euro, 10er Karte 280 Euro, Mitgliedschaft pro Monat (à 8 Trainingseinheiten) 120 Euro (ab dem 3. Monat ist der Vertrag monatlich kündbar).

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