Holzhausenschlösschen
Zwischen 1726 und 1729 entstand dieses barocke Wasserschloss unter der Leitung von Louis Rémy de la Fosse, und zwar anstelle eines bereits seit dem 16. Jahrhundert bestehenden Landsitzes der Familie von Holzhausen. Ihr letzter Spross vermachte das Schlösschen mit dem verbliebenen Park 1923 der Stadt. Aus diesem berühmten Handelsgeschlecht gingen zahlreiche Frankfurter Bürgermeister hervor, allen voran Hamman von Holzhausen, ein Reformator des frühen 16. Jahrhunderts. Das stilvolle viergeschossige Gebäude wurde als Bundesarchiv genutzt, stand dann lange leer und wurde kürzlich instandgesetzt, um Raum für Ausstellungen, Lesungen und andere Veranstaltungen zu schaffen.
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