Schaden.com
Zugegeben: Ganz neu ist das Geschäft von Markus Schaden (45) nicht – stolze 13 Jahre wird es in diesem Jahr alt. Neu ist aber, dass der renommierte Fotobuchhändler in der Ehrenfelder Körnerstraße sitzt. Damit ist das „kreative Epizentrum“, wie Schaden die Straße selbst nennt, weil sich dort viele kleine Design- Läden angesiedelt haben, um einen Hot- Spot reicher. Mit dem Wegzug aus der Innenstadt haben sich aber auch das Erscheinungsbild und das Konzept geändert. Durch die Verdoppelung der Ladenfläche auf über 100 Quadratmeter gibt es viel Platz für wunderbare Neuerscheinungen – und für die Kunden, die im alten Laden etwas gequetscht durch die Bücher blättern mussten. Die Publikationen hat Schaden übrigens in neue, übersichtliche Bereiche mit den klangvollen Namen „Kiosk Europa“, „Japanese Eyes“ und „The Americans“ gegliedert. Zum Laden gehört jetzt auch ein separates Apartment, in dem Gast-Künstler untergebracht werden.