City Salad
Einen Standortberater haben die Self-made-Gastronomen des „City Salad“ wohl nicht beauftragt. Denn wer am äußersten Rand des mittags florierenden Arabellaparks eine bislang schmerzvoll vermisste Salatbar eröffnet, hätte sich besser reingesetzt. Wer den „City Salad“-Imbiss trotzdem findet, wird reichlich belohnt. Das Manchester-Salatgedeck (ab 5,60 Euro) mit ofenwarmer Semmel hat uns voll überzeugt. Die Tomato-Vinaigrette veredelt den knackgrünen Salat mit Kidneybohnen, krossen Speckwürfeln, roten Zwiebeln und Ei zur sprichwörtlichen Wellnesskost. Dazu eine Fritzkola (gähn!) aus dem Selbstbedienungsschrank, und die Mittagspause ist gerettet. Süß fanden wir den Muskelprotz aus Salatköpfen, der das ansonsten spartanische Outfit des Ladens wandbildlich auffrischt. Das Personal ist eloquent, nett und wird uns Neubogenhausener garantiert öfter sehen. Bis wir Duz-Freunde werden!