Glyptothek
Die beiden Gebäude am Königsplatz, Nachbildungen griechischer Tempel, bergen die reichste Sammlung antiker Kunst in der Bundesrepublik. Die Glyptothek wurde 1816-30 im ionischen Stil vom Lieblingsarchitekten Ludwig I., Leo von Klenze, errichtet und gilt als Meisterwerk des Klassizismus. Nach schweren Kriegsschäden wurde sie erst 1972 wieder eröffnet, jedoch ohne die ursprüngliche üppige Innenausstattung. Dreizehn Säle mit 160 frei aufgestellten Skulpturen geben Einblick in die archaische und hellenistische Epoche Griechenlands und die Kunst der römischen Kaiserzeit. Zu den Höhepunkten gehören die Ägineten vom Aphaia-Tempel, zwei Männerstatuen vom Schema des Kuros und der Barberinische Faun.
Öffentliche Verkehrsmittel
U2 KönigsplatzTram 27 Karolinenplatz
Bus 100 Königsplatz
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CC-BY-SA
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