Palast der Winde
Im Glockenbachviertel ist immer etwas los – das gilt auch für den Hawa Mahal (indisch „Palast der Winde“). Der große Innenraum, alles andere als dezent geschmückt mit unzähligen Accessoires wie Statuen, hölzernen Wandtafeln und bunten Saris, sticht sofort ins Auge und im Zusammenklang mit schönen Sitar-Klängen im Hintergrund, erweckt das Restaurant ein authentisches aber auch leicht kitschiges Flair. Die Küche ist durchwegs nordindisch ohne große Highlights, dafür mit einigen Ayurveda-Gerichten. Die erste Bestellung, gemischte Vorspeisen für Zwei mit verschiedensten überbackenen Fleisch und Gemüsekreationen (12 Euro), schmeckten frisch und saftig. Danach ließen ein gut gewürztes Fischcurry (12,90) und das leicht scharfe Chicken Jalfrezi mit viel Gemüse (11) kaum geschmackliche Wünsche offen. Tipp: ein bisschen mehr Zeit für den Service einplanen!