Le Barestovino
Dies ist die zweite französische Anlaufstelle von Joel Bousquet (Les Cuisiniers) im Lehel. Hier hat sich ein alternatives Konzept bewährt: Ba-(Bar)-resto-(Restaurant)-vino (Vinothek). Die Bar lädt ein zum traditionellen Apero mit „petits plats“ (niveauvollen Kleinigkeiten), der Restaurantteil verheißt größere Schlemmereien. Ein Zwei- bis Vier-Gänge-Menü (28-38 Euro) kann man sich ganz nach Lust und Laune zusammenstellen. Und ob Wildlachsravioli mit Tomatensalsa, Loup de Mer und Jakobsmuscheln mit Safranrisotto oder geschmorte flache Schulter vom Kalb mit Madeira – die raffinierten Kombinationen duften nach Schlaraffenland. Wer dann noch Platz hat für Kürbiskernmousse im Rüblibiscuit mit Rumfrüchten oder Schokoladentarte mit Sauerrahmeis, der kann sich glücklich schätzen. Tipp: Die Vinothek im Untergeschoss lädt zum Degustieren ein und verwandelt Weinliebhaber in schwärmende Connaisseure.