59:1
Seinen Namen verdankt der orange gestrichene Club einem Münchner Indie-Fanzine aus den Achtzigern. Als dieses Blatt noch erschien, waren die Kids, die bei Konzerten von Szenegrößen und Chartstürmern wie Jupiter Jones, The Naked & Famous, Go-Team oder den Dum Dum Girls das 59:1 bevölkern, wahrscheinlich nicht einmal geboren. Aber auch die älteren Indie-Generationen lassen sich hier immer wieder Gitarren- Schmankerl um die Ohren wehen. Auch bei den Partys am Wochenende steht die Stromgitarre im Vordergrund, sei es in der Fifties-Variante „Rock the Bob“, bei der Punk- und Rock’n’Roll- Party „Bop Til You Drop“ oder dem Sixties-Refugium „Teenage Kicks“. Bei der „Factory Night“ erlebt dagegen die MadchesterÄra ein Revival. Ein besonderer Publikumsmagnet ist die regelmäßige Keller-Revival-Party.