Roecklplatz
Feine Sache, ein Ausbildungsrestaurant, in dem sozial benachteiligte Jugendliche arbeiten, geleitet von drei professionellen Wirten. Zwölf Ausbildungsplätze entstanden auf diese Weise, aber ins Roecklplatz geht man nicht aus Mitleid, sondern aus Lust am Genießen. Denn die kleine Speisekarte bietet einige Zungenschnalzer, noch dazu allesamt in Bio-Qualität. Zum Beispiel Steinpilzravioli mit Tomaten, Salbei, Butter und Parmesan oder geräuchertes Forellenfilet mit Zitronenpfeffer, Berglinsen, Kartoffeln, steirischem Kren und Preiselbeersenf. Das Lokal versprüht jugendlichen Charme, auch weil die Auszubildenden gerne mal etwas unkonventionell vorgehen: „Suppe? Haben wir – mir fällt nur gerade nicht ein, welche.“ Das finden wir erfrischend anders.