Restaurant Teheran
Zwischen LED-Röhren, orientalischen Lampen und Kronleuchtern gibt’s in abgetrennten Sitzecken, an der modernen Bar oder im Restaurantbereich solide persische Küche. Zum Einstieg: ein üppiger Vorspeisenteller für zwei Personen mit gefüllten Weinblättern, Auberginenpüree, Joghurtgerichten und persischem Brot. Doch es kommt noch dicker. Die Hauptgerichte sind extrem großzügig portioniert und werden stets von einem Berg Safranreis begleitet. Das Hähnchen in Walnuss- und Granatapfelsoße ist köstlich, und das Curry hat eine feine, süße Note. Der pikante Kräutertopf kommt leider mit zu vielen getrockneten Limetten – das Curry wird dadurch herb und gewöhnungsbedürftig. Für den Nachtisch bleibt kein Platz mehr. Auch wenn der Pudding-Milchreis am Nebentisch in knallhellem Safranorange neugierig macht.