Café Rosa
Sechs Sessel und eine Couch auf 18 qm – was hier nach Großfamilie im 1-Zimmer-Appartment klingt, ist Berlins vielleicht kleinste Café-Bar. Clever in der gastronomisch recht stiefmütterlich behandelten Gegend um den Rosa-Luxemburg-Platz positioniert, geht es im Café Rosa nicht schick, sondern gemütlich zu. Bis 12 Uhr darf geldbeutelfreundlich gefrühstückt werden (ab 1,50). Notorische Spätaufsteher und ausgehungerte Touristen freuen sich über Lunch Bags zum Mitnehmen. Ab 12 hält das Rosa dann Siesta, um abends ab 21 Uhr mit wechselnden Lesungen, Konzerten und Theaterevents im Miniformat wieder voll ins Nachtleben einzusteigen. Kulturuninteressierte dürfen sich aber auch einfach in ein Sofa kuscheln, einen Absacker kippen und bewundernd auf die imposante Fassade der Volksbühne direkt gegenüber blicken.