Cena
Um im Cena zu speisen, brauchte ich zwei Anläufe. Beim ersten Mal waren bereits alle Plätze an die feinen Damen und Herren einer geschlossenen Gesellschaft vergeben. Eine Woche später haben wir aus der Erfahrung gelernt, diesmal vorher reserviert und uns etwas schicker gemacht, denn wer hier in Jeans und T-Shirt auftaucht, kann sich schon mal etwas fehl am Platze fühlen. Wir bekamen sogar einen Platz an der Sonne – dort rauschten zwar die Autos auf der Blumenstraße vorbei, aber wen stört das schon an einem lauen Sommerabend. Nachdem mir der Service empfohlen hatte, bei normalem Appetit zwei bis drei Tapas zu bestellen, entschied ich mich für Gemüsetempura, Chicken Thaicurry und Birnenstrudel, meine Freundin orderte den Isar-Saibling. Nach dem Genuss der drei Tapas knurrte mein Magen leider immer noch, aber sei’s drum. Tipp für Shoppingbummler: die „Sprintergerichte“ zum halben Preis (11-15 Uhr). Am Freitag und Samstag gibt’s frische Austern aus Sylt, mittwochs ist „Fish & Dip“ angesagt – mit gegrillten Meeresfrüchten und Hummerbisque.