Cavos
Die Brüder Christo und Sakis Gonis sind uns keine Unbekannten. Über einem Discounter fast versteckt betrieben sie in Essen- Kupferdreh das „Cava d’Oro“ – eines der besten griechischen Restaurants im gesamten Ruhrgebiet. Doch mit diesem Versteckspiel ist nun endgültig Schluss. Ihr neues Restaurant „Cavos“ liegt neben der Kampmannbrücke direkt an der Ruhr. Hier ist der Fluss fast noch schmal, erst hinter der nächsten Biegung breitet er sich zum Baldeneysee aus. Kanuten des benachbarten Vereins paddeln an der über mehrere Ebenen angelegten Restaurantterrasse vorbei. Und abends kann man die Sonne hinter den grünen Bäumen des gegenüberliegenden Ufers untergehen sehen.
Zum stimmungsvollen Bild wird eine Küche serviert, die sich längst von griechischen Fleischorgien vergangener Tage verabschiedet hat. Nicht, dass man hier nicht satt wird. Trotz moderater Preise kommt noch immer genug auf den Teller. Aber Gerichte wie gebackener Fetakäse auf Salat, Gambas in Tomaten- Concassée mit frischen Kräutern oder Filets von der Dorade Royale alla puttanesca sind einfach feiner und delikater zubereitet. Selbst der Grillteller mit gemischtem Fleisch hat noch gewisse Leichtigkeit. Ebenfalls schön: Alle Weine werden auch offen angeboten. Und wenn die Sonne mal nicht scheinen will, schafft das in Grau, Weiß und Holz gehaltene Interieur eine angenehm stilvolle Atmosphäre. Mit anderen Worten: Im „Cavos“ waren wir mit Sicherheit nicht das letzte Mal.
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