In den 1960er Jahren haben sich die Beachboys Hawaiis ohne Segel auf ihre Bretter gestellt, um ihre Schüler besser im Blick zu haben – und damit einen Freizeitsportrend losgetreten, bei dem man sich mit Paddeln fortbewegt. Lange in Vergessenheit geraten, entwickelt sich das Steh-Surfen in Frankreich und Deutschland wieder zum Trend, auch als Wettkampfsport. Vorteil gegenüber dem Wind-Surfen ist der Umstand, dass man keinen Wind braucht, ruhige Binnengewässer bieten ideale Voraussetzungen. Bremen hat seit einem halben Jahr auch seinen ersten Stand-Up-Paddle-Verein, der als zweiter in ganz Deutschland von Youdid Poppe gegründet wurde: Der „Huckelrider SUP“ trainiert immer dienstags um 17.30 Uhr am Werdersee Höhe Deichschart und informiert auf seiner Homepage über den neuen Wassersport. Neueinsteiger kommen aktuell wöchentlich dazu und die Mitglieder im Alter von 10 bis 38 Jahren freuen sich über Neugierige, die beim Training reinschnuppern möchten. Wer aktiv werden will, meldet sich bitte vorher bei Youdid Poppe an, die übrigens auch kaufmännische Geschäftsführerin der Schwankhalle ist.