Die besten Burger in Berlin

Wer in Berlin einen Burger-Laden sucht, sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht. PRINZ ist euer Kompass für den Burger-Dschungel.

Wer in Berlin einen Burger-Laden sucht, sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht. PRINZ ist euer Kompass für den Burger-Dschungel und stellt euch die besten Burgerläden der Stadt vor.

 

Burgermeister

Schon von Weitem kann man den Schriftzug aus goldenen Lettern erkennen, obwohl Unwissende einen Imbiss vielleicht nicht direkt unter einer U-Bahntrasse in Kreuzberg vermuten würden. Der Burgermeister ist berühmt für sein Berlin-Street-Flair. Hier wird alles live und hausgemacht. Während ihr darauf wartet, dass eure Bestellnummer wie im Arbeitsamt auf dem Monitor erscheint, könnt ihr euch das bunte Treiben auf den Straßen am Schlesi anschauen. Wir empfehlen eindringlich die selbst kreierten Soßen aus Erdnüssen oder Mango-Curry. Das Beste: Den Burgermeister gibt’s mittlerweile zweimal! Ihr könnt euren Burger nun auch an der U8 (Kottbusser Tor) in einem schnieken Imbiss-Restaurant genießen. Clever vom Betreiber: Die Einrichtung erinnert an typische Bahnhofswartebereiche. 

BBI – Berlinburger International

Vermutlich hat jeder Berliner Burger-Fan schonmal beim Berlinburger International in Neukölln gespeist, denn der gute Ruf eilt dem Laden voraus. Das hat zwar zur Folge, dass der Burger-Grill häufig überfüllt ist, aber Portion und Geschmack entschädigen für die Wartezeit. Kleiner Tipp: Nehmt den Burger am besten mit. Neuankömmlinge müssen erst einmal durchsehen, welche Zutaten sich hinter welchem Burgernamen verstecken. Danach wird es aber geschmacklich explosiv. „Die Patin“ beispielsweise besteht aus Mozzarella, Serrano-Schinken, gerösteten Pinienkernen, Tomaten-Relish, Balsamico-Reduktion und Basilikum-Mayo. Beliebt sind die Chilli-Cheese-Fries auf Grundlage von Pommes, Süßkartoffel-Pommes oder Curly Fries, die mit Chili con Carne, schmelzigen Käse, Schmorzwiebeln, Chiliflocken und Jalapeños getoppt werden. Ein Spezialburger (beispielsweise mit Feigensenfsoße oder Austernpilzen) pro Monat lässt auch für Dauergäste keine Langeweile aufkommen.  

 

Burgersteig

Der Burgersteig ist ein Burgerladen, der noch auf Klassiker ohne Superlative setzt. Das Lokal in Kreuzberg ist genau das Richtige für den Imbiss zwischen Tür und Angel oder die Mittagspause. So mancher Mensch aus Kreuzberg munkelt freudig über das niedrige Touristenaufkommen. Ein paar Specials wie den Krautburger oder den Veggie-Burger aus Blumenkohl gibt es trotzdem. Dazu ist es beim Burgersteig bestechend günstig. Fast alle Burger kosten um die 6. Um Wartezeiten zu vermeiden, könnt ihr eure Bestellung vorab telefonisch aufgeben und anschließend abholen.

Lily Burger

Er ist verdammt groß, dieser Burger. Der Inhaber brüstet sich und sein Restaurant mit den höchsten Burgern Berlins. Ein paar Groschen legt ihr für die doppelte Portion XXL-Burger drauf. Auch der Rest der Speisekarte im Lily Burger & Steaks Grill Club ist imposant. Es gibt zum Beispiel den „King Kong“ burger für mit drei Pattys! Oder ihr könnt einen Schokoriegel eurer Wahl in das Veggie-Patty einschmelzen lassen und beispielsweise zwischen Nachos, Ananas, Pancakes oder Rucola als Topping wählen. Seid euch gewiss, dass hier kein Burger-Wunsch offen bleibt.

 

Rembrandt-Burger

Ob Rembrandt oder die Rembrandt-Ladies schon Burger kredenzt haben, bleibt mehr als fraglich. Aber darum geht es im Friedrichshainer Rembrandt-Burgerladen auch gar nicht. Das schummrig gemütliche Burger-Restaurant setzt eher auf Hollands kulinarische Reize. Von Kaassoufflé bis hin zur holländischen Currywurst (Frikandel) könnt ihr euch leckere Snacks zu eurem Burger dazu bestellen. Diese kosten übrigens allesamt um die 12€ und werden wahlweise auf Weizen oder Vollkorn Bun mit lecker Holland Fritjes oder knusprigen Süßkartoffeln serviert. Wer Lust auf richtig viel von Antjes geschmolzenem Käse hat, sollte sich den Old Amsterdam Burger bestellen. Für den kleinen Hunger gibt es alle Burger-Kreationen auch im Miniformat.

Angry Chicken

Wer noch nicht weiß, was Kimchi eigentlich ist, kann sich im Angry Chicken belehren lassen. Dass es hier aber nicht um original asiatische Küche geht, sollte den Gästen klar sein. Da Burger nicht namensgebend sind, reduziert sich die Auswahl auf drei solide Burger, einer davon vegan (wir hoffen, die Mayo ist es auch). Zu allen Seiten schwört man auf den So So Angry Burger – bestellt euch am besten noch eine Portion Hühnchen mit süßer Zimt-Chilli-Soße dazu. Kleines Gimmick: Die Angry-Kamera im Kreuzberger Laden. Angry Cheese!

The Bird

Das alte Eisen der Berliner Burger-Kultur gab sich jahrelang mit dem White Trash die Klinke in die Hand. Ob kleinere Burger-Grills das geräumige American-Style-Restaurant in Prenzlberg bereits überholt haben und dieser nicht mehr als „der Burger-Laden schlechthin“ gehypt werden sollte, müsst ihr selbst entscheiden. Nach wie vor bietet The Bird aber gute Burger vom Blech und vom Grill an. Die Burgerauswahl ist groß, bewegt sich aber auf klassischem Terrain. Klassisch sind dabei auch die Zutaten, wie z.B. Spiegelei, Bacon oder Guacamole.

Ein Kommentar

  1. Sehr geehrte Damen und Herren der Redaktion,

    in der Schloßstraße 10 gibt es einen neuen Foodtruck. Der nennt sich „Graf von Grill“.
    Stehen tut er direkt vor dem Boulevard Center und schmeckt unglaublich gut.
    Sie bereiten Smashburger zu und liefern dabei auch immer eine gute Show.
    Tolles Personal und immer frisch. Leider ist er oft am Abend ausverkauft….

    Ich finde so ein kleiner Laden hat auch eine Chance verdient. Vorallem weil sich dort wirklich alle größte Mühe geben.

    Schaut euch mal die Bewertungen im Internet an und deren Instagram Seite

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