Freizeitbeschäftigungen in Berlin – Diese Möglichkeiten hast du

In der Hauptstadt der Bundesrepublik kannst du unterschiedlichen Freizeitbeschäftigungen nachgehen – vom Feiern in einem Club bis hin zum eigenen Musik machen. Wir geben dir anhand von einigen Beispielen einen Überblick, was alles möglich ist.

Die Clubkultur kennenlernen

Die Clubkultur in Berlin ist weltberühmt. Inzwischen ist sie zu einem echten Lebensstil geworden und die Musik zu einer Art Ersatzreligion. Für Menschen, die mit der Szene der Hauptstadt wenig zu tun haben, kann das verwirrend, extrem, lustig, überraschend und freakig wirken, für Clubgänger und vor allem Techno-Liebhaber ist es das Paradies. Die Verwandlung Berlins in die Welthauptstadt des Techno ist übrigens eng mit der deutschen Wiedervereinigung und dem Fall der Berliner Mauer verbunden. Einhergehend mit dem Mauerfall fand auch eine Art Fall früherer Verhaltensmuster statt. Die Menschen nutzten ihre neugewonnene Freiheit, wodurch sich die Club-Szene in recht kurzer Zeit auf einzigartige Weise entwickeln konnte. Verlassene Fabriken und Gewerbebauten, die bereits zum Abriss freigegeben waren, stellten den idealen Nährboden für neue Clubs dar. Auf der Suche nach Selbstverwirklichung fanden die Berlinerinnen und Berliner in den Locations eine neue Identität.

Diese kollektive Suche hält bis heute an. Nicht ohne Grund pilgern täglich unzählige Interessierte selbst aus fernen Ländern in die Hauptstadt, um in einem oder mehreren Clubs der Hauptstadt neue Erfahrungen zu sammeln. Um sich näher zu kommen, sich selbst zu finden, Erkenntnisse zu erlangen oder einfach nur die Gemeinschaft und die Musik zu genießen und Teil dieser besonderen Kultur zu sein.
Da es so viele Möglichkeiten in der Stadt gibt, können wir keine vollständige Liste anlegen. Allerdings geben wir dir einen kleinen Guide über drei der besten Adressen der Stadt an die Hand. Besuchst du sie, kannst du die Magie dieses hedonistischen Wunderlands für Volljährige sicher halbwegs nachvollziehen.

Das Berghain und die Panoramabar

Das Berghain ist der Club schlechthin, wenn es um Technomusik geht – nicht nur in Deutschland, sondern weltweit. Mehr Techno und mehr Sound durch die vielleicht beste Anlage überhaupt, die Funktion-One, geht nicht. Sie ist die Referenz für guten Klang und das Berghain ist die Referenz für gute Partys.

Im Grunde finden sich in dem ehemaligen Kraftwerk sogar zwei Clubs: Das Berghain und die Panoramabar, die allerdings durch eine Treppe miteinander verbunden sind und zusammengehören.

Während du im Berghain oft mit etwas härterem Sound konfrontiert wirst und dir in dunkler Club-Atmosphäre die Seele aus dem Laib raven kannst, herrscht in der Pannebar eine etwas entspanntere Stimmung. Hier läuft oft etwas lockererer Sound mit House- und Funk-Einschlag. Ein gutes Line-Up ist für Berghain und Pannebar gleichermaßen immer gegeben. Hier kommen zweifelsfrei wöchentlich einige der besten und angesagtesten DJs der Welt zusammen. Denn jeder will im Berghain auflegen.

Spannend ist die Türpolitik des Clubs. Wenn du Pech hast, stehst du mehrere Stunden an und wirst dann abgewiesen. Einen Guide, wie du mehr Chancen hast, hineinzukommen, gibt es leider nicht. Kleinere Gruppen oder Menschen, die allein kommen, sind lieber gesehen. Sonntagmorgen und Sonntagabend ist oft etwas weniger los – mitunter lohnt es sich, zu diesen Zeiten mal vorbeizuschauen.

Das KitKat

Sexuelle Spannung – so kann man die Atmosphäre des KitKats wohl am besten beschreiben. Es handelt sich hier weder um einen Swingerclub, noch um einen reinen Technoschuppen. Stattdessen kannst du im KitKat zu elektronischer Musik tanzen, wenn du willst aber auch sexuellen Praktiken nachgehen.

Richtig gehört: Das KitKat hat gar kein Problem damit, wenn du dich mit anderen Menschen sexuell vergnügst, solange alles auf gegenseitigem Einverständnis beruht. Die anderen Gäste ebenfalls nicht, insofern du niemanden belästigst – aber das sollte beides selbstverständlich sein.

Was genau im Inneren dieses Lusthauses vor sich geht, lässt sich schwer beschreiben. Du musst es einfach erlebt haben, um es zu verstehen. Angst musst du übrigens keine haben. Niemand wird dich zwingen, Dinge zu tun, auf die du keine Lust hast.

Um reingelassen zu werden, solltest du allerdings bereit sein, dich auf der Tanzfläche eher freizügig zu bewegen. Herkömmliche Straßen- oder Clubklamotten sind den meisten Türstehern hier schlichtweg zu langweilig.

Die besten Clubbingzeiten fürs KitKat sind Freitag- und Samstagnacht.

Der Tresor

Der Tresor schließlich ist, mehr noch als das Berghain, vielleicht der Technoclub, der Berlin als Hauptstadt der elektronischen Musik am meisten geprägt hat. Er stellt den größten Technoclub der Stadt dar und genießt ein großes Ansehen in der Szene.

Das hat auch damit zu tun, dass seine Geschichte bereits mit der Entstehung der Clubkultur der Hauptstadt nach der Wiedervereinigung begann. Spätestens mit der Gründung von Tresor Records im Oktober 1991 kam es zu einem raketenhaften Aufstieg des Clubs. Künstler wie House of Fix, Jeff Mills und Robert Hood begannen ihre Karriere auf dem Plattenlabel des Tresors.

Noch heute beeindruckt der Club in einem riesigen ehemaligen Fabrikgebäude durch seine Größe und den heruntergekommenen Charme. Verschiedene Floors, die labyrinthartige Struktur und der bombastische Sound machen den Tresor zu einem Must-See – oder Must-Hear? 

Die besten Clubbing-Zeiten sind für den Tresor ebenfalls Freitag- sowie Samstagsnacht. Eine bestimmte Garderobe für die Tür gibt es nicht. Verhalte dich einfach zurückhaltend und respektvoll. Ach so – und lass dein Handy in der Tasche! Das gilt für alle Techno-Clubs der Hauptstadt.

Hotspots für entspannte Sommertage entdecken

Von den dunklen Clubs raus in die Sonne: Berlin eignet sich genauso gut dafür, Zeit im Freien zu verbringen und in der Wärme zu entspannen. Dabei gibt es verschiedene Hotspots in der Stadt selbst sowie in der näheren Umgebung, denen du unbedingt einen Besuch abstatten solltest.

Tanzen oder Zuschauen im Monbijoupark

Getanzt werden kann nicht nur auf den Dancefloors von Berghain und Konsorten. Stattdessen kannst du dich mit einem Partner oder einer Partnerin auch im Monbijoupark vergnügen. Hier findest du in der Strandbar Mitte neben dem Monbijoutheater eine Tanzfläche, auf der an warmen Tagen klassisch getanzt wird.

Von Mambo über Swing bis hin zu Tango ist alles dabei. Entweder kommst du als erfahrener Tänzer oder Tänzerin an oder du lässt dir einen der Tänze einfach vor Ort beibringen. Die Leute hier sind meist alle hilfsbereit und verstehen sich als Gemeinschaft.

Falls du selbst nicht tanzen möchtest, holst du dir einfach eine Pizza an der Bar und ein kühles Getränk und schaust den Anderen zu. Ein romantischeres Fleckchen findest du in Mitte kaum.

Planschen am Müggelsee

Der bekannteste See Berlins ist wohl der Wannsee, schöner zum Baden und Entspannen finden wir allerdings den Müggelsee. Mit über 7,4 km² Wasserfläche ist er ebenfalls immer noch ein riesiger See, der nicht allein zum Baden, sondern auch zum Wassersport einlädt. Ganz gemütlich geht es bei einer kleinen Bootsfahrt auf dem See zu.

Bist du hingegen eher bewegungshungrig, kannst du schon den Weg zum Müggelsee selbst aktiv gestalten und das Rad nehmen. Vom Zentrum aus brauchst du rund 1 – 1,5 Stunden zum See und hast dir anschließend eine Abkühlung mehr als verdient.

Ums Schloss Charlottenburg schlendern

Spazierengehen in Berlin sollte eine Kategorie für sich sein. Schließlich gibt es unzählige schöne und spannende Fleckchen, die du zu Fuß erkunden kannst. Müssten wir uns für einen Ort entscheiden, würden wir allerdings das Schloss Charlottenburg wählen. 

Hier nämlich kommen Barock und prächtige Gartenarchitektur zusammen und laden vor allem im Sommer zum Schlendern und Träumen ein. Die Schlossanlage und der Park sind selbst bei wiederholtem Besuch noch beeindruckend.

Übrigens lässt sich der Trip zum Schloss wunderbar mit einer Bootstour auf der Spree verbinden. Denn gleich bei der Anlage findet sich eine Anlegestelle, von der aus du starten oder an der du ankommen kannst.

Das Freiluftkino Friedrichshain besuchen

Im Mai 2023 geht es wieder los: Die Freiluftkinosaison des Volksparks Friedrichshain startet. Hier kannst du im Grün des Volksparks beliebte Kinofilme, Klassiker oder auch Sportveranstaltungen gemeinsam mit anderen auf der ganz großen Leinwand genießen.

Passend zu den vielleicht verzaubernden Filmen lohnt sich anschließend noch ein Abstecher zum Märchenbrunnen, den du im westlichen Teil des Volksparks findest. 

Den Tag ausklingen lassen auf dem Tempelhofer Feld

Das Tempelhofer Feld ist die Definition von Freiheit: Auf dem ehemaligen Flughafen Tempelhof wird seit 2008 gepicknickt, geskatet, gegärtnert oder einfach nur gebummelt. Das als Park und Freizeitfläche genutzte Gelände, dessen Geschichte bereits ab dem Jahr 1200 beginnt, besticht durch seine Weite und ein unbeschreibliches Gefühl der Möglichkeiten.

Besonders am Abend, wenn die Sonne etwas tiefer steht, möchte man den Tag hier ausklingen lassen. Nimm ein paar Freunde mit und schau dir diese besondere Location unbedingt selbst an!

Einem Ehrenamt nachgehen

Wenn du nicht nur ein paar Tage in Berlin verbringst, sondern vielleicht gerade hergezogen bist oder schon länger hier wohnst, suchst du vielleicht nach einer dauerhaften, sinnvollen Beschäftigung abseits deines Jobs. Neben diversen Hobbys kannst du dir dafür ein Ehrenamt zulegen.

Ehrenamtliche Tätigkeiten sind unbezahlte Aufgaben, die dem Gemeinwohl der Gesellschaft zugutekommen. Man kann dazu auch einfach bürgerschaftliches Engagement sagen. Ehrenamtliche Tätigkeiten sind also freiwillig und du bekommst kein Geld für sie. Allerdings wirst du mit dem Dank der Menschen belohnt, denen du hilfst und das wiegt manchmal mehr als jedes Geld der Welt.

Ehrenamtlich engagieren können sich junge Menschen genauso wie ältere Menschen. Im Alter etwa kann ein solches Amt mitunter sogar als Mittel gegen die Einsamkeit helfen. Denn bei den unterschiedlichsten freiwilligen Arbeiten kommen mehrere Punkte rund ums Sozialleben zum Tragen. So begegnest du dabei nicht nur vielen anderen Menschen, du erweiterst zudem dein gesamtes Netzwerk und erfährst, was soziale Integration bedeutet. Außerdem kannst du bei ehrenamtlichen Tätigkeiten dein Selbstwertgefühl verbessern und großartige Erfahrungen sammeln.

Du kannst dir noch nicht so recht vorstellen, was du bei einer ehrenamtlichen Tätigkeit etwa machen musst? Dann haben wir im Folgenden einige Beispiele für dich:

  • Freiwillige Feuerwehr
  • Hausaufgabenbetreuung
  • Jugendhilfe
  • Geflüchtetenhilfe
  • Begleitung von Startups als Seniorexperte
  • Hospizarbeit
  • Unterstützung des Gottesdienstes
  • Unterstützung des Kirchenchores
  • Umweltschutzaktivitäten – etwa für den BUND
  • Obdachlosenhilfe

Haben wir dein Interesse geweckt? Dann kannst du, um ein Ehrenamt in Berlin zu finden, das zu dir passt, dieses Suchportal nutzen.

Möchtest du darüber hinaus einige Optionen durchgehen, bei denen du ehrenamtlich aktiv werden kannst, könnte dir die Liste mit folgenden Stichworten helfen. Du gibst sie einfach in Google ein oder klickst auf die entsprechenden Links und schaust, was du dazu findest. Aus einigen der Begriffe dürfte sich auch so schon ergeben, um welchen Bereich es sich handelt:

Aktiv Musik machen

Als Hobby-Musikerin oder -Musiker bist du in Berlin ebenfalls genau an der richtigen Adresse. Denn die Metropole ist nicht allein die Hauptstadt der elektronischen Musik. Alle anderen Genres sind hier ebenfalls mit vielen aktiven Musikerinnen und Musikern und Bands vertreten. Du hast hier also unterschiedliche Möglichkeiten, deiner Leidenschaft nachzugehen oder neue und spannende musikalische Wege zu gehen.

Musikschulen in Berlin

Es gibt eine ganze Reihe von Musikschulen in den verschiedensten Vierteln Berlins. Zum Lernen eines oder mehrerer neuer Instrumente sind sie die vielleicht besten Anlaufstellen. 

Wenn dir der Unterricht in einer Musikschule zu teuer ist, kannst du aber etwa auch auf Aushänge an schwarzen Brettern vor Ort oder in Konzertlocations und Ähnlichem achten. Nicht selten bieten Privatpersonen deutlich günstigeren und persönlicheren Unterricht an.

Die Kleinanzeigen

Egal, ob du ein Instrument lernen möchtest oder auf der Suche nach anderen Musikerinnen und Musikern bist – ein Blick in ein Kleinanzeigenportal mit Schwerpunkt auf Musik in Berlin kann hierbei hilfreich sein.

Den Großteil der Annoncen dort machen Gesuche nach bestimmten Musizierenden für eine Band aus. Du kannst aber auch einfach selbst eine Anzeige schalten und deinen Wunsch äußern.

Berliner Gesellschaft für Neue Musik

Netzwerken ist rund um die Musik wichtig, um gemeinsam Neues zu schaffen und sich inspirieren zu lassen. Die BGNM ist genau dafür ein guter Anlaufpunkt. Es handelt sich bei ihr um eine öffentliche und unabhängige Kommunikationsplattform für Produzenten und Interessenten neuer Musik in Berlin. Von moderner Oper bis hin zu avantgardistischer elektronischer Musik ist alles dabei. 

Die Gesellschaft veranstaltet regelmäßig thematische Festivals und organisiert Diskussionsabende zu kompositorischen, ästhetischen und kulturpolitischen Fragen zeitgenössischer Musik. Diese Veranstaltungen solltest du dir nicht entgehen lassen, wenn du in Berlin aktuellste musikalische Entwicklungen nicht verpassen möchtest.

Familien musizieren e.V.

Besonders entspannt geht es bei den Veranstaltungen des 2009 gegründeten Vereins Familien musizieren e.V. zu. Immer im Sommer kannst du, wenn du zwischen 8 und 88 Jahren alt bist, an den musikalischen Ferien teilnehmen.

Während dieser wirst du von professionellen Dozentinnen und Dozenten angeleitet und kannst in Chören singen oder in Instrumentalgruppen musizieren. Zusätzliche kreative Kursangebote stehen ebenfalls zur Verfügung. 

Weitere spannende Anlaufstellen für Musizierende findest du auf dieser Übersicht der Zentral- und Landesbibliothek Berlin.

Möglichkeiten zum Sport machen in Berlin

Hunderte von Sportvereinen ermöglichen dir in der Hauptstadt, mit anderen oder gegen andere verschiedene sportliche Disziplinen auszuüben und dich fit zu halten. Viele der Vereine in Berlin sind gar im Profisport verankert, sodass du vielleicht sogar die Chance hast, dich mit viel Übung und Talent unter den besten Sportlern des Landes zu bewegen. Man denke hierbei etwa an den 1. FC Union Berlin und den Hertha BSC (Fußball), Alba Berlin (Basketball), die Eisbären Berlin (Eishockey), oder die Füchse Berlin (Handball).

Neben dem Vereinssport kannst du in Berlin außerdem genauso gut im Freien Sport machen. Hierfür stehen unterschiedliche und kostenlos nutzbare Locations zur Auswahl.

Vereine und Verbände in Berlin

Für fast jede erdenkliche Sportart stehen in Berlin verschiedene Vereine zur Verfügung. Am besten verschaffst du dir auch hier wieder einen Überblick mit Hilfe einer praktischen Liste. Beispielhaft haben wir uns drei Vereine herausgepickt, die vielleicht nicht die aller gewöhnlichsten Sportarten anbieten, um sie dir kurz vorzustellen.

  • Berliner Fallschirmsportverband e. V.

Die Website des Berliner Fallschirmsportverband e. V. mag nicht die frischste sein, die Erfahrung des ersten Sprungs mit Sicherheit schon. Wie der Verband versichert, ist Fallschirmspringen „nicht nur der Fallschirmsprung sondern auch das Schauen und Erleben des Augenblicks“. Mehr muss dazu nicht gesagt werden – du solltest deinen ersten Tandemsprung einfach wagen, dann weißt du, wovon hier geschwärmt wird.

  • Deutscher Unterwasser Club Berlin e.V.

Beim Deutschen Unterwasser Club Berlin e.V. kannst du nicht nur dem Tauchsport frönen. Vielmehr bietet der Tauchclub auch ein Angebot zum „Unterwasser Rugby“ an. 

Wie genau das Ganze abläuft, wissen wir selbst nicht genau. Umso mehr Grund für dich, das Ganze auszuprobieren, falls du eine Wasserratte bist und Rugby während des Tauchens spannend für dich klingt!

  • Aikido Berlin-Süd e.V

Es gibt mehrere Vereine und Dojos in Berlin, in denen du Aikido lernen kannst. Eine Möglichkeit ist Aikido Berlin-Süd e.V, ein gemeinnütziger Sportverein mit beschaulichen Gruppengrößen.

Ab 16 Jahren werden dir hier von Lehrern mit teilweise mehr als 25 Jahren Erfahrung im Aikido die Grundlagen der japanischen Kampfkunst beigebracht. 

Öffentliche Locations zum Auspowern

Berlin ist groß. Daher verwundert es kaum, dass sich im Laufe der Zeit verschiedene öffentliche Locations etabliert haben, an denen im Freien Sport getrieben werden kann. Das Beste daran: Das Ganze ist kostenlos und erfordert keinerlei Art von Mitgliedschaft. Einige Möglichkeiten möchten wir dir abschließend vorstellen.

  • Sportparadies Gleisdreieckspark

Der Gleisdreieckspark ist ein wahres Paradies für dich, wenn du gerne verschiedenen Sportarten im Freien nachgehst. Laufen, Inlinern, Skateboarden oder Geräte-Training – das ist hier alles möglich. Im Sommer ist zudem das Volleyballfeld Beach61 geöffnet. Für die Platzmiete musst du dann jedoch etwas Geld bezahlen.

  • Gruppensport mit anderen in ganz Berlin

Der Verein Stadtbewegung e.V. bietet selbst für Nicht-Vereinsmitglieder verschiedene Angebote an, gemeinsam in der Gruppe Sport zu machen. Von allgemeiner Fitness über Laufen und Gleichgewichtstraining bis hin zu Yoga ist alles Mögliche mit von der Partie.

  • Die Kanäle und die Boards

Die vielen Kanäle Berlins sind ideal für dich, wenn du ein Stand-Up-Paddle besitzt und nicht immer nur auf Seen unterwegs sein möchtest. Wenn du noch unerfahren bist, mach am besten bei einer geführten Tour mit, um die besten Tipps und Locations zu erfahren.

  • Mountainbiking im Grunewald

Im Grunewald findest du als Mountainbike-Fan etliche Single Trails, die dich begeistern werden. Für Berliner Verhältnisse haben diese wirklich einiges zu bieten. Das Highlight dürfte der Trail am Pechsee sein. Selbst, wenn du kein eigenes Mountainbike besitzt, kannst du den Trail ausprobieren. Denn es gibt massig bekannten Fahrradverleihe in Berlin, bei denen du dir einfach ein Outdoorrad mieten kannst.

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