Insel der Orgeln
AUF DEUTSCH + ENGLISCH
Die Insel der Orgeln ist von einem Wasser umgeben. Auf logischem Weg kommt niemand auf die Insel. Und ohne Peters Hilfe schafft es im Grunde nur eine sehr glückliche Person. Peter – ein Mythos, der irgendwo herkommt und schon immer überall war. Er kann durch Welten gehen und uns durch die Welten heben. Auf der Insel sei alles anders: Man könne seine alte Haut ablegen und von den Orgeln behandelt werden, heißt es. Was genau dort passiert, weiß niemand, denn niemand ist zurückgekehrt…
Alle vier Jahre gibt es eine besondere geografische Konstellation, die Nebel auf den Wassern lichten sich und mit einem guten Lotsen kann man den Schiffen folgen. Zufälligerweise kennen wir das Datum.
Dieses Happening aus Tanz, Musik, Performance und Installation sucht nach erlebten, verdrängten und erträumten Familien, nach Lebens- und Überlebenskonzepten. Reisende tragen zum Vielklang der Orgeln schreckliche und verheißungsvolle Lebensgeschichten zusammen, um die heilende Kraft der sozialen Wahlfamilie zu beschwören und in einem gemeinsamen Ritual neu zu definieren.
HINWEIS Bitte Turnbeutel mitbringen oder bewegungsfreudige Kleidung.
VON UND MIT Cora Frost/Rudy van Dongen, Peter Frost, Nolundi Tschudi, Christian Wollert, Otto Schönthaler, Soroa Lear, Florian Loycke, TC Schulz, Emir Tebatebai MUSIK Ray Schneider, Florian Grupp, Peter Frost, Otto Schönthaler, TC Schulz BÜHNENOBJEKTE Christian Wollert (Theater Thikwa), Nolundi Tschudi, Pablo Alarcon KOSTÜME Peter&Pablo, Alarcón/Frost VIDEOPERFORMANCE Nomena Strusz KÜNSTLERISCHE MITARBEIT Florian Hein LICHTDESIGN Melody Müller VIDEO Propellersound, Nomena Strusz, Peter Frost PUPPENBAU Florian Loycke PRODUKTIONSLEITUNG ehrliche arbeit – freies Kulturbüro
Eine Produktion von der Cora Frost/Rudy van Dongen und Frostlabor in Koproduktion mit SOPHIENSÆLE. Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR / im Programm #TakeHeart Prozessförderung. Mit Unterstützung vom Theaterhaus Mitte, Theater Thikwa, Propellersound. Dank an: Remesalt, Laura Méritt/ Exclusivitäten, Maskworld. Medienpartner: taz.
Foto © Mayra Wallraff