PETER BERNSTEIN QUARTET

PETER BERNSTEIN – GUITAR
SULLIVAN FORTNER – PIANO
DOUG WEISS – BASS
JOE FARNSWORTH – DRUMS

Jazzgitarren-Maestro Peter Bernstein ist seit über 30 Jahren ein Garant für mitreißenden, swingenden und melodiösen Jazz der allerersten Liga. Egal ob im legendären Orgeltrio mit Larry Goldings und Bill Stewart oder wie am heutigen abend wieder mit seinem exorbitant hochklassigen Quartett (unter anderem mit Piano-Sensation Sullivan Fortner); Peters Konzerte gehören stets zu den Highlights unseres Programms und garantieren unerbittlich groovenden Jazzgenuss erster Güte. Freuen Sie sich auf dieses Highlight und reservieren Sie schnell ihr Ticket!

Der Jazzgitarrist Peter Bernstein ist seit 1989 Teil der Jazzszene in New York. Seitdem hat er an über 200 Aufnahmen und unzähligen Festival-, Konzert- und Clubauftritten mit Musikern aus allen Generationen teilgenommen. Er spielte als Leader und Sideman für die weltbesten Labels (Criss Cross, Smoke Sessions, HighNote) ein. Seinen ersten Durchbruch hatte er während seines Studiums an der New School, als er den legendären Gitarristen Jim Hall traf. Hall bat Peter, an seinem Konzert im Rahmen des JVC Jazz Festivals 1990 teilzunehmen. Peter pflegt auch eine lange musikalische Verbindung mit dem legendären Schlagzeuger Jimmy Cobb sowie dem Organisten Larry Goldings und dem Schlagzeuger Bill Stewart als Mitglied ihres hochgelobten Trios. Die New York Times nannte sie „das beste Orgeltrio des letzten Jahrzehnts“. Zusammen nahmen sie ein Dutzend Alben auf, die alle ihren unverwechselbaren Sound zeigen. Von 1995 bis 1997 war Peter Mitglied der Band von Joshua Redman und spielte von 1999 bis 2001 mit dem Quartett von Diana Krall und mit Dr. Lonnie Smith, dem legendären Organisten. Darüber hinaus trat Peter in den Bands von Sonny Rollins, Lee Konitz, Klaus Doldinger, Bobby Hutcherson, George Coleman, Ryan Kisor, Jim Rotondi, Etta Jones, Nicholas Payton und unzähligen mehr auf. Seine Vielseitigkeit und sein unverkennbarer Stil haben ihn zu einem der gefragtesten Gitarristen seiner Generation gemacht.

An Sullivan Fortner führt im modernen Jazzpiano kein Weg mehr vorbei. Ohne Zweifel ist er einer der kreativsten und umtriebigsten Pianisten seiner Generation. Seine virtuosen pianistischen Fähigkeiten sind dabei nie Selbstzweck; sein nie zu enden scheinender Ideenreichtum beeindruckt Kritiker wie Publikum gleichermaßen. In den letzten zehn Jahren hat Fortner seine tief verwurzelten Talente als Pianist, Komponist, Bandleader und kompromissloser Individualist entfaltet. Der mit dem GRAMMY Award ausgezeichnete Künstler aus New Orleans hat neben seiner Arbeit mit Cecile McLorin Salvant als Solokünstler mehrere von der Kritik hochgelobte Alben herausgebracht und er steht für Jazzverhältnisse erst am Anfang seiner Karriere. Der in New York lebende Fortner wurde in mehreren Kategorien des DownBeat Critics Poll ausgezeichnet und gewann den ersten Platz in den Kategorien Rising Star Piano und Rising Star Jazz Artist. Neben der Zusammenarbeit mit so unterschiedlichen Künstlern wie Wynton Marsalis, Paul Simon, Diane Reeves, Etienne Charles und John Scofield hat Fortner ebenfalls häufig und lange mit Ambrose Akinmusire, Dee Dee Bridgewater, Nicholas Payton, Billy Hart, Gary Bartz, Christian Scott aTunde Adjuah, Fred Hersch und dem verstorbenen Roy Hargrove zusammengearbeitet.

Doug Weiss ist einer der bekanntesten, gefragtesten und respektiertesten Jazz-Bassisten unserer Zeit. Er ist mit der Crème de la Crème der Jazzwelt aufgetreten und teilte schon die Bühne mit Jazzlegenden wie Al Foster, Eddie Henderson, George Coleman, Lee Konitz, Clifford Jordan, Eric Alexander, Chris Potter, Adam Birnbaum, Peter Bernstein, Brian Blade, Jorge Rossy, Kevin Hays, Mike Moreno, Timothy Hill, Fleurine, Paula West, Jeff Williams, Bill Stewart, Toshiko Akiyoshi, Lew Tabakin, Walt Weiskopf, Lizz Wright, Joe Williams, und Pete Seeger. Derzeit ist er Professor am SUNY Purchase College, an der New School University und bei ZOOM. Im Sommersemester 2019 war er Gastprofessor für Kontrabass und Ensemble am Jazz Institut Berlin.

Joe Farnsworth ist einer der führenden amerikanischen Jazzschlagzeuger im Bereich des Bop. Sein Weg führte früh und zielstrebig zum Jazz und mit 22 erwarb er seinen Bachelor. Er spielte ab den frühen 1990er Jahren mit zahlreichen renommierten Stars der Szene wie Jon Hendricks, George Coleman, Benny Green, Benny Golson, Diana Krall. Auf seinem Debutalbum (Criss Cross Records) spielten u.A. Cedar Walton und Eddie Henderson, auch machte er Aufnahmen mit Curtis Fuller, Ron Carter und Pharoah Sanders.

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