Spot
Das Spot setzt mit seinem Konzept auf schnelles Essen, klinisch saubere Atmosphäre und geradezu unterwürfigen Service. Gleich am Eingang gibt es Smoothies, Eis und süße Backwaren, vielleicht, um das Straßenpublikum erst mal in den (bei unserem Besuch leeren) Laden zu locken. Ganz hinten an der Wand lodern im offenen Ofen Gasflammen. Hier werden frisch pizzaähnliche Flatbreads mit exotischem Belag gebacken. Auf den Grill daneben kommt Gemüse und Fleisch. Man wählt alles an den einzelnen Stationen aus, zahlt und wartet dann, dass die Bedienungen das Essen an den Tisch bringen.
Wir haben ein leckeres Entrecôte mit Reis und Gemüse gegessen. Nur die öligen Kräuterpaste mit den Flatbreadstücken hätte man sich sparen können. Der Caesar Salad war okay, nur kamen die Zutaten dafür direkt aus der Kühlung, und die war extrem niedrig eingestellt – nichts für empfindliche Zähne. Die Veggi-Combo mit Tabule, Humus und Falafel war der schwächste Gang – das essen wir lieber bei Baharat am Winterfeldtplatz. Dafür war unsere elfjährige Tochter vom Al-you-can-drink- Angebot bei den Softdrinks begeistert.