Café Schmus
Dreimal schon war Peter Kofler Caterer des Jahres, doch die Wiedereröffnung des Café Schmus im Jüdischen Museum, das der umtriebige Großgastronom seit einem Jahr bewirtet, ist gehörig in die Hose gegangen. Denn kulinarisch wird leider nur sehr wenig geboten: Das einzige Tagesgericht sind Nudeln mit Tomatensoße für knackige 8 Euro, die Salamiwraps (6,80 Euro) schmecken hauptsächlich nach Mayonnaise und die vier angebotenen Antipasti alle gleich fade. Leider vermisst man auch klassische jüdische Küche. Lediglich der hausgemachte Apfelkuchen und der Kaffee konnten überzeugen.
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