An der Ecke zum Park, vis-à-vis des Goethetheaters hat die Bremische Wirschaft ihre Tore geöffnet. Monatelang wurde gewerkelt, nachdem das Sano-e-Salvo schon nach kurzer Zeit wieder schloss. Der Umbau hat sich gelohnt: Rustikale Tische und Stühle, an den Wänden eine Werder-Ahnen-Tafel und Bremische Dialektbegriffe schaffen eine heimelige Atmosphäre. Das gewaltige Rückbuffet ist reichhaltig bestückt und in sanftem pink beleuchtet, was dem Ganzen ein modernes Gesicht verleiht. Auch die großen weißen Kugellampen bilden einen angenehmen Gegensatz zu den Holzmöbeln. Neben täglich wechselnden Gerichten und dem Mittagstisch bietet die Karte ein umfangreiches Angebot. Da gibt es neben bremischen Gerichten wie Sülze im Glas, Knipp, Birnen, Bohnen und Speck und Strammer Max auch einen US-Burger mit Pommes im Tontopf, Ofenkartoffeln, Wiener Schnitzel oder Schnitzel in „Schuhgröße 46,5“. Das Angebgot an Fischgerichten ist groß und die Nudeln werden hier sogar hausgemacht. Getrunken wird Pils, Weizen oder auch ein dunkles Hemelinger vom Fass, viele sehr gut ausgewählte Weine und selbstverständlich die ganze Softdrink-Palette. Und wie es hier schmeckt, steht im PRINZ-Test!