Teufelsrad: Man nehme eine Handvoll Wagemutiger, eine rotierende Scheibe, ein paar Seile, dazu noch ein wuchtiges Ballpendel – und fertig ist die Wiesngaudi, die seit 1910 nicht nur die Lachmuskeln ohne Gnade attackiert.
Toboggan: Gleich am Eingang Esperantoplatz sorgt diese hölzerne Turmrutschbahn für regelmäßige Menschenaufläufe. Und das bereits seit 1908. Denn für viele erweist sich das Förderband als äußerst tückisches Hindernis.
Guglhupf Café-Dreh-Bar: Bei reichlich Kuchen, einem stärkenden Frühstück oder einem herzhaften Snack lässt sich dank der 360-Grad-Optik hervorragend das wilde Wiesntreiben beobachten. Heuer neu: Bier- und Lachsguglhupf (www.wiesn-guglhupf.de).
Knödelei: Leider musste sie vergangenes Jahr wegen des Landwirtschaftsfests pausieren. Doch nun kann sie wieder vier Jahre lang mit Knödel in den unterschiedlichsten Variationen verwöhnen. Das Mittagsmenü gibt’s für 12,50 Euro (www.muenchner-knoedelei.de).
Familienplatzl: An der Feststraße 3/Ost finden Familien mit kleinen Kindern ein Kinderwagenparkhaus, einen Babywickelraum, kindgerechte Fahrgeschäfte und Essensstandeln mit Portionen für Kids. Sehr Kinderwagen-freundlich: der stufenfreie Holzboden.
Weinzelt: Zum 25-jährigen Jubiläum zaubert die Kuffler-Küche Drei-Gänge-Mittagsmenüs für 25 Euro auf den Tisch – zum Beispiel Radi mit Bauernbrot und Fassbutter, 1/4 Kronenente vom Drehgrill sowie einem warmen Zwetschgendatschi mit Kaffee (www.weinzelt.com).
Wiesn-Führungen: Zwar feiert die Wiesn erst nächstes Jahr ihren 200. Geburtstag, doch Geschichten über das größte Volksfest der Welt gibt es schon jetzt genügend. Einige davon erfährt man auf den sehr interessanten anderthalbstündigen Führungen (www.wiesnfuehrungen.de).