Wie ihr euch als Hobbyfotograf und Fotoblogger einen guten Namen macht

Selbst in der heutigen Zeit hat Fotografie kein bisschen von ihrem Reiz eingebüßt, den sie schon seit weit über 150 Jahren versprüht. Das gilt, obwohl hinter modernen Bildern viel digitale Technik steckt.

Köln mitsamt Umland ist eine Stadt mit einem ganzen Leben voller toller Fotomotive. Wenn ihr allerdings nicht nur für euch selbst knipsen möchtet, sondern euer Werk und eure Gedanken und Ansichten teilen wollt, dann braucht es mehr – und das nicht einmal so sehr in Sachen Kamera-Equipment.

photographer hand camera working in desk

Die nötigen Basics in Sachen Wissen und Fähigkeiten

Das große Einmaleins der Fotografie

Gehen wir einmal davon aus, dass ihr die Fotografie noch vor gar nicht so langer Zeit für euch entdeckt habt, euch jetzt aber schon sicher seid, viel Zeit mit diesem neuen Hobby verbringen zu wollen. Ihr möchtet eure Fotos mit anderen teilen, weil ihr das Gefühl habt, ein gutes Auge für bestimmte Motive zu haben.

Außerdem macht euch das Bloggen Spaß und ihr plant, einen Blog über Fotografie anzulegen. Hier könnt ihr nicht nur eure eigenen Fotos mit der Welt teilen, ihr könnt auch über bestimmte Themen rund ums Fotografieren schreiben, eure Gedanken teilen oder Geschichten zu euren Fotos erzählen. Damit all das gelingt, solltet ihr zunächst einmal Grundlagenwissen rund ums Fotografieren besitzen. Es gibt bestimmte Tipps, die euch gerade als Anfänger im Bereich Fotografie sofort auf ein höheres Level bringen:

  • Die goldene Stunde: Zwei Mal täglich könnt ihr die sogenannte „Goldene Stunde“ für besonders schönes Licht im Freien nutzen. Es ist jeweils die eine Stunde nach und vor Sonnenauf-, bzw. Sonnenuntergang. Das orange-rötliche Licht und die langen Schatten, die alles wirft, bilden eine ganz besondere Stimmung.
  • Die blaue Stunde: Während die Sonne untergeht, ist der Himmel oft besonders blau. Diese Zeit ist eine weitere, die unter Fotografen extrem beliebt ist. Wenn es dann fast schon nächtlich dunkel ist, solltet ihr die Blende auf 2,8 stellen, um immer noch ausreichend ausgeleuchtete und ansprechende Fotos aufnehmen zu können.
  • Sonne lacht, Blende 8: Bei besonders hellen Lichtverhältnissen, rettet ihr mit der Blendeneonstellung 8 noch die meisten Bilddetails. Automatische Belichtungsprogramme sind in diesem Fall meistens keine gute Lösung.
  • Blende auf bei Bewegung: Fotografiert ihr gerne Menschen beim Sport, Tiere, die sich bewegen oder fahrende Autos, Züge oder Ähnliches, solltet ihr diese Motive mit offener Blende knipsen. Dadurch vermeidet ihr, dass die Bewegung verschwimmt.
  • Für unscharfe Hintergründe – Blende auf: Möchtet ihr ein Motiv im Vordergrund in den Fokus rücken und den Hintergrund hübsch verschwimmen lassen, nutzt eine möglichst offene Blende. Je weiter diese geöffnet ist, desto geringer die Schärfentiefe. Gleichermaßen wird die Schärfentiefe größer, wenn ihr eine große Blendenzahl wählt. So könnt ihr alle Bereiche eines Bildes scharf machen.
  • Blende und ISO lernen, auf Blitz verzichten: Fotografieren mit Blitz will gelernt sein. Gerade bei direktem Blitz etwa in Gesichter, kommt es oft zu starker Überbelichtung im Vergleich zum Hintergrund. Möchtet ihr deshalb erst einmal ordentlich lernen, ohne Blitz zu fotografieren, experimentiert mit einer schrittweisen Öffnung der Blende und Änderung der ISO-Einstellungen. Ab ISO 800 bis 1600, je nach Kamera, kann es aber zu einem Bildrauschen kommen. Achtet hier also unbedingt drauf.

Neben diesen Tipps lohnt es sich natürlich sich weitere Grundlagen der Fotografie anzueignen. Ihr könnt euch dafür Rategeberbücher kaufen oder einfach das Netz nach Tipps durchstöbern. Es gibt unzählige andere Blogs rund um die Fotografie, die euch weiterbringen können. Außerdem könnt ihr bei dieser Recherche gleich einmal herausfinden, mit welchen Inhalten ihr euch auf eurem eigenen Blog künftig von der Konkurrenz abheben könnt.

Ein eigener Stil – egal welcher Art

Wo wir schon beim Thema „Sich von der Konkurrenz abheben sind“ – Ihr braucht, um erfolgreich zu werden und mit euren Fotos Reichweite aufzubauen, unbedingt einen eigenen Stil. Denn es gibt Fotografen und Fotoblogger wie Sand am Meer. Gerade in Zeiten von Social Media und hier vor allem Instagram, lassen sich Fotos wahnsinnig schnell teilen. Doch, wenn ihr eben erst jetzt anfangt, euch einen Namen zu machen, müsst ihr euch abheben. Denn die visuellen Plattformen sind bereits überflutet mit talentierten Fotografen und auch bekannte Fotoblogs gibt es schon etliche. 

Um euch abzuheben, ist ein Stil notwendig, der euch ein Alleinstellungsmerkmal gibt. Splittet sich eure Profession auf ins Fotografieren und in das Schreiben übers Fotografieren, solltet ihr zumindest in einem Bereich einen Stil etablieren, der neu ist. Das klingt komplex und für viele vielleicht wie ein Ding der Unmöglichkeit. Aber das muss es nicht sein. 

Eigene Talente und Nischen nutzen, um sich abzuheben

So geht es nicht darum, dass ihr die Fotografie oder das Schreiben neu erfindet. Vielmehr stellt ihr vielleicht während eurer Recherche zur Konkurrenz fest, dass es bestimmte Nischen gibt. Diese Nischen können lokal begrenzt sein. Das wiederum kann der Raum Köln sein, das Land Deutschland oder eine bestimmte Bubble, in der ihr euch bewegt. In diesen lokal begrenzten Nischen gibt es mitunter noch niemanden, der bestimmte Motive zeitgemäß fotografiert.

Vielleicht habt ihr auch ein Talent, in prosaischer Form von der Entstehung eurer Fotos zu berichten. Das lässt sich zusätzlich sogar mit fiktionalen Nebensträngen mischen. Gibt es schon jemanden, der euch das auf diese Weise gleichtut?

Wenn nicht, dann macht euch diese Nische zu Eigen und füllt sie mit ersten Inhalten. Macht ihr das gut und bleibt ihr dran, werdet ihr schnell Erfolge in Form von Followern oder Lesern verzeichnen können. Kopiert ihr stattdessen einfach bestehende Stile und versucht, sie etwas anders zu verkaufen, werdet ihr es deutlich schwerer haben.

Einen steten Finger am Puls der Zeit

Ein eigener Stil ist wichtig, um sich von anderen Fotografierenden und Bloggern abzuheben. Das heißt aber nicht, dass ihr vollkommen ignorieren könnt, welche Art von Fotos und Motiven derzeit angesagt sind. Denn es schadet nie, euren Finger immer am Puls der Zeit zu haben.

So könnt ihr beispielsweise angesagte Trends rechtzeitig erkennen und sie übernehmen, indem ihr ihnen euren eigenen Stempel aufdrückt und sie dennoch recycelt. Dadurch zieht ihr die Aufmerksamkeit alleine durch etwa das derzeit angesagte Motiv auf euch und könnt gleichzeitig euren eigenen Stil kommunizieren.

Welche Fotos, Motive oder Stimmungen derzeit angesagt sind, könnt ihr wiederum nur herausfinden, indem ihr permanent „Recherche“ betreibt. Das muss aber nicht so anstrengend sein, wie es klingt. Folgt stattdessen einfach beispielsweise auf Instagram mit einem eigens dafür angelegten Account vielen angesagten Fotografie-Kanälen mit großen Followerzahlen. Checkt dann einfach mehrmals die Woche aus, was hier so gepostet wird und verfolgt die Reaktionen der Rezipienten darauf. Dadurch bekommt ihr recht schnell einen Einblick in derzeit Angesagtes und eher weniger gerne Gesehenes.

Kenntnisse des eigenen Standings

Die Reaktionen der Rezipienten, also deren Feedback auf Fotos und gegebenenfalls Texte auf Blogs sind wiederum ein gutes Stichwort. Denn um sich als Hobbyfotograf und Blogger einen Namen zu machen, ist es wichtig, dass ihr überhaupt erst einmal wisst, wie gut ihr eigentlich selbst fotografiert.

Zunächst einmal könnt ihr euch auf sozialen Plattformen anmelden. Nach dem Hochladen der Bilder etwa auf Instagram können Menschen eure Fotos anschauen, liken und kommentieren. Doch mitunter bleibt das Feedback hier erst einmal spärlich und ihr erreicht nicht so viele Menschen, da diese zunächst auf euch aufmerksam werden müssen.

Eine gute Alternative oder zusätzliche Quelle für Feedback zu euren Arbeiten sind verschiedene Bilddatenbanken. Es gibt eine durchaus bemerkenswerte Auswahl solcher Datenbanken, von denen vor allem die kostenlosen bei vielen Menschen im Netz sehr beliebt sind. Ist es für euch in Ordnung, eure Bilder – zumindest anfangs – kostenlos zur Verfügung zu stellen? Dann können diese Datenbanken eine praktische Möglichkeit sein, euch einen Einblick in die Beliebtheit eurer Fotos zu geben.

Denn hier könnt ihr zum einen Download-Zahlen verfolgen und damit vergleichen, welche Bilder besser und welche weniger gut ankommen. Zum anderen können Besucher der Websites oft auch Kommentare zu euren Bildern hinterlassen. So könnt ihr noch direkter mehr über euer eigenes Standing als Fotokünstler erfahren – und das, durch wirklich neutrale Dritte und nicht etwa durch das Feedback von Freunden und Familie, das nicht selten weniger objektiv ausfällt.

Das Talent, begeisternd und auf den Punkt zu schreiben

Möchtet ihr auf eurem Blog zusätzlich ansprechende Texte zu euren Fotos schreiben, Nachrichten aus der Welt der Foto-Hardware verbreiten oder Wissen rund um die Fotografie oder bestimmte Aspekte teilen, müsst ihr ansprechend schreiben können. Dabei geht es nicht allein darum, die deutsche Rechtschreibung zu beherrschen und für wachsende Leserzahlen sowie das Generieren von Stammlesern regelmäßige Inhalte zu teilen. Vielmehr solltet ihr es schaffen, begeisternd und auf den Punkt zu schreiben.

Die Leidenschaft und Expertise

Dabei ist vor allem wichtig, dass zum einen eure Leidenschaft für das Gebiet sowie eine gewisse Expertise deutlich werden. Eignet euch, bevor ihr mit Texten auf eurem Blog beginnt, einiges an Wissen rund ums Fotografieren an. Zudem solltet ihr praktische Erfahrungen sammeln, indem ihr unzählige Fotos schießt. Dadurch vermeidet ihr, Leser zu langweilen.

Denn Dinge zu schreiben, die sich in jedem Einsteigerratgeber zum Thema ebenfalls nachlesen lassen, ist wenig sinnvoll. Ihr könnt andererseits gerade das gezielt zu eurem Alleinstellungsmerkmal machen: Einen Blog starten, der eure komplette Reise vom blutigen Anfänger zum Experten in einem gewissen Bereich der Fotografie begleitet. Solch ein Projekt kann ebenfalls erfolgreich werden.

Der rote Faden

Genauso wichtig ist es, dass eure Texte einen roten Faden haben. Versucht, nicht unbedingt kurze, aber prägnante und bündige Texte zu einem bestimmten Thema zu schreiben. Diesen Texten verpasst ihr passende und verständliche Überschriften. So werden einzelne Texte auch schneller über Suchmaschinen gefunden und Leser finden mitunter schneller genau die Informationen, die sie interessieren. Driftet ihr dagegen in jedem Text ab und thematisiert unzählige Dinge, langweilen sich Leser schneller oder sie sind überfordert und nehmen von eurem Blog künftig eher Abstand.

Die wichtigsten Helfer in Sachen Fotobloggerei

Ein Blog erstellt sich nicht von allein – selbst, wenn ihr schon eine Menge Fotos und Ideen für Texte habt und den Blog sofort mit vielen Inhalten füllen könntet. Stattdessen braucht ihr die passende Blog-Software. Sie nimmt euch eigenständiges Programmieren ab. Dank ihrer Hilfe ist im Grunde jeder, der Maus und Tastatur zu bedienen weiß, in der Lage, heute einen Blog zu erstellen. 

Die richtige Blog-Software

Mit Hilfe dieser speziellen Software nämlich könnt ihr beispielsweise aus einer ganzen Reihe von Themes (äußerem Erscheinung eures künftigen Blogs) auswählen. Ihr habt die Möglichkeit, dieses Theme passend zu eurem Stil zu wählen, um es anschließend mit euren Fotos und mit Texten zu bestücken. 

Es gibt eine ganze Menge verschiedener Blog-Software. Jeder Anbieter und jedes Programm haben ihre eigenen Besonderheiten, weshalb ihr euch vor eurer Wahl genau zu den verschiedenen Programmen informieren solltet.

Ein vernünftiges Hosting

Neben einer Blog-Software müsst ihr euch vor dem Start eures Blogs zudem mit dem Hosting beschäftigen. Grundsätzlich meint Hosting im Internet die Bereitstellung von Speicherplatz für die Veröffentlichung von Websites – in diesem Fall eures Blogs. Dafür nutzen Provider Server, die stets online sind. Hiermit kann man garantieren, dass euer Blog zu jeder Uhrzeit und von jedem Ort der Welt sicher erreichbar ist.

Um dieses Hosting könnt ihr euch entweder selbst kümmern – ihr hostet euren Blog also selbst – oder ihr sucht euch einen Blog-Hosting-Anbieter. Einige Anbieter bieten kostenloses Blog-Hosting an, dass euch gerade dann helfen dürfte, wenn ihr noch keinerlei Erfahrung mit Bloggen habt. Denn in diesem Fall müsst ihr keine technischen Vorkenntnisse mitbringen.

Der Anbieter führt nämlich an eurer Stelle alle notwendigen Updates sowie Backups durch. Es gibt viele verschiedene Hosting-Anbieter. Habt ihr euch zum Beispiel für WordPress als Blog-Software entschieden, finden sich allein dafür dutzende Hosting-Anbieter mit je eigenen Vor- und Nachteilen. Informiert euch also auch hier wieder gut, bevor ihr eine Entscheidung trefft.

Talent für Werbung in eigener Sache

Habt ihr euch für eine Blog-Software und eine Hosting-Methode entschieden und die ersten Schritte in eurem Blog getan, gilt es, Fotos und Texte hochzuladen. Da ihr vermutlich so schnell wie möglich Leser generieren möchtet, um Feedback zu bekommen und euch weiterentwickeln zu können, solltet ihr zügig damit anfangen, euren Blog zu bewerben. 

Dafür braucht es ein wenig Talent für Werbung in eigener Sache oder/ und einfach die richtige Strategie. Grundsätzlich ist dank der gigantischen Ausmaße des Internets und der etlichen Websites Werbung für euren Blog heute vollkommen kostenlos möglich. Ihr könnt dafür zunächst verschiedene soziale Plattformen nutzen. Instagram haben wir ja bereist mehrfach erwähnt. Hier habt ihr die Möglichkeit, euren Blog etwa in eurer Bio, die ganz oben auf dem Channel zu sehen ist, zu verlinken. Doch auch Facebook oder etwa Pinterest bieten sich zur Werbung für euren Blog an.

Pinterest wird oft vergessen, die Plattform allerdings fokussiert sich, genau wie Instagram, rein aufs Visuelle, indem diverse Bilder verschiedener Arten versammelt werden. Pinterest funktioniert dabei wie eine Pinnwand (daher auch der Name). Verschiedene „Boards“, die von mehreren Nutzern mit Inhalten bespielt werden, könnt ihr nutzen, um immer wieder eure eigenen Blogposts zu verbreiten. Außerdem ist es sinnvoll, regelmäßig Inhalte auch von anderen hochwertigen Websites zu posten. Dadurch könnt ihr eure Reichweite steigern und mehr Leser für den Blog gewinnen.

Hardware zum Testen

Fotointeressierte möchten oft nicht nur tolle Fotos auf einem Blog sehen und interessante Texte dazu lesen oder Tipps für bestimmte Motive und Ähnliches finden. Vielmehr suchen sie oft auch nach Test oder Meinungen zu bestimmter Hardware. Dabei stellen sich Fragen, wie:

  • Welche Kompaktkamera eignet sich fürs Reisen am besten?
  • Wie schneiden die neuen Modelle einer bestimmten Marke im Vergleich zu den älteren Modellen ab?
  • Welches Teleobjektiv ist das preisgünstigste und dennoch von guter Qualität?

Solche und ähnliche Fragen könnt ihr auf eurem Blog ebenfalls beantworten. Vertrauenswürdiger und kompetenter wird das Ganze, wenn ihr zur Hardware nicht nur recherchiert und Informationen zusammentragt, sondern sie selbst testet. Je mehr Inhalte euer Blog hat und je größer die Reichweite, desto mehr Unternehmen werdet ihr überzeugen können, euch ihre Produkte zum Test zu schicken.

Nehmt ihr zusätzlich Videos von den Tests auf und schießt hochwertige Fotos der Hardware, die ihr mit umfassenden Texten kombiniert, werdet ihr eure Leserschaft schnell erweitern können.

Eine dauernd erweiterte Sammlung vorzeigbarer Motive

Apropos „Erweitern“ – die Sammlung eurer vorzeigbaren Motive, sprich der Fotos, die euch so gut genug gefallen, dass ihr sie auf eurem Blog teilen möchtet, sollte stets wachsen. Suchmaschinen belohnen regelmäßige Inhalte, indem sie Websites und Blogs höher ranken lassen. Außerdem könnt ihr nur Stammbesucher generieren, indem ihr immer wieder neue Fotos hochladet, die die Welt bestaunen und beurteilen kann.

Indem ihr euch vornehmt, beispielsweise drei Mal die Woche neue Fotos auf euren Blog zu laden, stellt ihr zudem sicher, dass eure Kreativität niemals einschläft. Ihr bringt euch dadurch dazu, immer auf der Suche nach neuen Motiven zu bleiben, raus in die Natur zu gehen und euch stets neu herauszufordern und am Zahn der Zeit zu bleiben. Der Blog kann euch also dabei helfen, euch permanent weiterzuentwickeln.

Helfer zum Thema leserfokussiertes Schreiben

Abschließend haben wir noch ein paar Tipps für euch zusammengetragen, wie ihr leserfokussiert schreibt und dadurch leichter Stammleser und Stammbesucher für euren Blog gewinnen könnt:

  • Legt euch einen zielgruppenspezifischen Redaktionsplan an, der schon ein oder zwei Wochen in die Zukunft geht. So kommt ihr nie zu dem Punkt, an dem ihr euch auf die Schnelle etwas aus den Fingern ziehen müsst.
  • Lest euch Kommentare von Lesern eures Blogs genau durch, um eventuell Verbesserungen eurer Inhalte umsetzen zu können.
  • Schaut auf anderen Websites und Blogs mit ähnlichen Zielgruppen vorbei, die bereits erfolgreich sind. Vielleicht könnt ihr euch hier, was etwa den Stil betrifft, ja noch etwas abschauen und gleichzeitig eurer Linie treu bleiben?
  • Versucht euren Lesern gegenüber vor allem auch authentisch zu bleiben. Leser lieben Authentizität und merken schnell, wenn ihr vorgebt, etwas zu sein, was ihr nicht seid.
  • Selbst lange Texte müssen keine Textwüsten werden. Achtet stets auf knackige Absätze, viele aussagekräftige Zwischenüberschriften und grundsätzlich eine sinnvolle Struktur eurer Texte.

Zusammenfassung und Fazit

Instagram hin, 500px her: Wer als Hobbyfotograf nicht nur seine Werke zeigen möchte, sondern wirklich der Welt etwas mitzuteilen hat, der findet selbst heute keinen besseren Weg als den eines Bloggers. Nur hier bietet sich der Raum, wirklich Dinge zu zeigen und in Worte zu fassen, statt bloß hin und wieder ein paar Likes zu bekommen.

Wer allerdings nicht nur bloggen, sondern gar erfolgreich bloggen will, der muss stets gewillt sein, an sich zu feilen. Fotoblogger, die eigentlich nichts zu sagen haben, gibt es nämlich leider bereits zur Genüge.

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