Es war lange gar nicht so leicht, ein Restaurant zu finden, das Heimatküche ohne Klischees und auf hohem Niveau anbietet. Dann eröffnete irgendwann Thomas‘ und Cenks „Pegnitztal“, und die Suche hatte ein Ende. Hier gibt es nicht nur Heimat auf dem Teller. Das Restaurant selbst ist zur Heimat vieler Franken-Gourmets geworden. Weil es locker zugeht, weil mit traditionellen Zutaten so kreativ umgegangen wird, dass daraus zeitgemäße Interpretationen lokaler Küchenklassiker werden, und weil die Preise dabei stets im fairen Rahmen bleiben.

Das Bier kostet drei Euro, Vorspeisen gibt es um die 7 Euro. Vor allem die Suppen sind ein Traum: auf die Saison der cremigen Blumenkohlsuppe freuen wir uns jedes Jahr aufs Neue. Unfassbar lecker ist auch die Pegnitztal-Roulade, ein Klassiker des Hauses (15 Euro). Drei-Gänge-Menüs nach Tageskarte kosten um die 25 Euro und sind natürlich ideal, um sich preiswert und niveauvoll kulinarisch entführen zu lassen. Und zwar mitten hinein ins fränkische Ess-Zentrum – mit internationalen Einflüssen und mit viel „Pegnitztal“-typischer Leidenschaft interpretiert. Unser absoluter Favorit.