Fisch Halbmair

Obwohl Ruediger Halbmair das elterliche Geschäft bereits vor über 20 Jahren übernahm, ist der Fischfachverkäufer noch immer voller Enthusiasmus dabei. Seine Frau, die er in der Ausbildung kennenlernte, ebenfalls. Keine Rede von Burnout oder Ende des Mittelstands. „Anfang Oktober verkaufen wir in vier Tagen rund tausend halbe Karpfen. Fertig gebacken. Die Leute wollen den Geruch nicht in ihren Küchen haben.“ erzählt Halbmair und verdeutlicht damit, dass solche Zusatzdienste fürs Geschäft unerlässlich sind.

Ähnlich ist es mit seinem Gartenrestaurant. „Viele trauen sich nicht an die Zubereitung von Fisch und Meeresfrüchten heran oder scheuen die Mühe. Also übernehmen wir das.“ An der Theke stellt sich der Gast sein Fischgericht selbst zusammen. Frisch zubereitet bekommt er es dann im begrünten Innenhof serviert. „Werbung für unseren Garten machen wir nicht mehr, wir sind schon voll ausgelastet.“