Goethebunker
Ohne das Leuchtschild an der Bunkerwand könnte man die kleine Stahltür glatt übersehen. Schwellenangst muss jedoch niemand haben. So düster, wie es von außen aussieht, geht es im ehemaligen Hochbunker an der Essener Goethestraße gar nicht zu. Seit der Renovierung im Sommer befindet sich die Kasse direkt auf dem Treppenabsatz. Dadurch entstand im Club selbst eine zusätzliche kleine Loungeecke. Dahinter geht es in einen langen Flur: Dunkles Violett auf rohen Betonwänden, rote Glühbirnenkränze spenden schummriges Licht. Wer gerade nicht tanzt, entspannt hier – mit etwas Glück auf einem der begehrten Kinosessel.
Die Party steigt auf zwei Areas. Die kleinere ist mit einem Himmel aus Discokugeln dekoriert, auf der großen dominieren Videoprojektionen das Bild. Das Publikum ist im Goethebunker genau so bunt gemischt wie das Partyprogramm. Funk und Soul wechselt mit Elektroswing, aber auch mit Livekonzerten ab. Am bekanntesten sind allerdings die House- und Minimal-Partys, die sich durch ihr erstklassiges DJ-Booking auszeichnen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf den großen Namen aus der Berliner Szene. Das passt, denn gerade das raue Betonflair des Goethebunkers erinnert wie kein anderer Club in Essen an die berüchtigte, undergroundige Partyszene der Hauptstadt.
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