Michael Macks geplante Gastronomierevolution ist im vollen Gange. Verschiedene Medien haben darüber berichtet, die Wochenenden sind nahezu immer ausgebucht und die ersten Reaktionen der Gäste sind überwiegend positiv. Das ist bemerkenswert, findet der Gast sich beim Betreten der Gasthalle doch in einem von Stahlrohren durchzogenen Gebäude vor. Aufgrund gelb gehaltener Farbtöne und viel dunklem Holz stellt sich jedoch schnell fränkische Gasthausgemütlichkeit ein und der kinderleichte Bestellvorgang am Bildschirm kann begonnen werden. Die Spargelcremesuppe kommt heiß und frisch nach wenigen Minuten an den Tisch gefahren und schmeckt unauffällig aber gut. Die Krautwickel mit Mehlkloß sind der Star meines Menüs. Knackiges Kraut um feines Fleisch, alles heiß und wie von Muttern gemacht serviert. Die Baggers, schließlich Namensgeber des Restaurants, überzeugen ebenfalls durch rasche Lieferung und authentischen Geschmack. Danach noch einen guten Pfannkuchen mit Schokolade und das fränkische Herz schlägt Salti. Ab Juli gibt es das auch im Biergarten.Die Revolution frisst sich weiter.