Medium oder well done? Die besten Steaks in Dresden

Wenn einen die „Fleisches-Lust“ packt, muss manchmal einfach ein ordentliches Stück Fleisch auf den Teller. Denn was geht schon über ein saftiges Steak? Perfekt zubereitet, ist es ein echtes Erlebnis für den genussfreudigen Gaumen. PRINZ kennt die besten Adressen für Steak-Häuser in Dresden.

Estancia

Unter Kennern gilt Rindfleisch aus Argentinien als das beste überhaupt. Und eben ausschließlich dieses wird im Estancia serviert. Gebraten auf einem extra gebauten Holzkohlegrill werden die Steaks hier zu einem echten kulinarischen Höhepunkt. Auf der Karte stehen verschiedene Klassiker wie Rumpsteak, Hüftsteak, Rib Eye Steak und Filetsteak, aber auch Lady Steak vom Black Angus Rind und Gaucho Steak in der 400-Gramm-Version. Bei allen Varianten kann je nach Appetit zwischen verschiedenen Größen gewählt werden, in der Regel 180, 250 und 400 Gramm, beim Rib Eye Steak gibt es auch noch die 550-Gramm-Ausführung. Als Beilagen gibt es verschiedene Dips oder Knoblauchbrot. Kinder  können sich auf verschiedene Kids-Menüs freuen. Auch wer Lust auf deftige Spare Ribs, Burger, Rostbraten oder Filet-Spieße hat, wird im Estancia gut bedient. Ein besonderer Leckerbissen ist außerdem das Surf and Turf, das exklusiv als Variation „Estancia“ mit 150 Gramm Black-Angus-Filet, einem bunten Salat und zwei Gambas Royal angeboten wird.

Weiter zu empfehlen ist bei Estancia der Beef-Club auf der Forststraße, der sich auf Rindersteaks und edle Weine aus verschiedenen Regionen weltweit spezialisiert hat. Entsprechend umfangreich ist die Weinkarte. Pinot Noir, Cabernet Sauvignon oder Chardonnay sind nur einige Beispiele, die Weinkenner zu schätzen wissen. Und natürlich schnalzen auch Steakfans hier mit der Zunge, wenn sie einen Blick auf die Karte werfen. Australisches Wagyu Rib Eye, argentinisches Filetsteak oder gigantische 1000 Gramm Tomahawk Rib on Bone Steak aus Irland, alle handgeschnitten und auf dem Holzkohlegrill zubereitet, lassen keine Zweifel mehr aufkommen, dass hier echte Kenner am Werk sind.

El Rodizio

Im El Rodizio an der Wilsdruffer Straße dreht sich alles ums Steak – und das im wahrsten Sinne des Wortes. Denn Rodizio heißt „das sich Drehende“, und was sich hier vor allem dreht, sind die riesigen Fleischspieße im Grill. Beim All you can eat kommen dann die „Cortadores“ an die Tische und schneiden das Fleisch direkt vom Spieß auf die Teller der Gäste. Eine Ampel am Tisch zeigt dabei an, ob man noch Hunger hat (grün) oder satt ist (rot). Oder wie wäre es mit einem Jumbo-Steak? Ein ganzes Kilo Fleisch aus der Rinderkeule sollte selbst für echte Kerle noch eine echte Herausforderung sein. Eine besondere Spezialität ist das Dry Aged Beef, trocken abgehangenes Rind, das Fleischkenner zu wahren Lobeshymnen animiert. Das El Rodizio produziert sein eigenes Fleisch nach diesem Verfahren. Die Stücke können direkt im Reifeschrank des Restaurants betrachtet werden. Sehr beliebt sind auch die Steaks vom Lavasteingrill. Wer sich auch mit weniger Fleisch zufriedengibt, kann sich an den Saladas, Enchiladas oder Fajitas satt essen.

Ontario

Rind, Bison, Elch und Karibu – fast alles, was durch die Weiten Nordamerikas streift, kann im Ontario auch gegessen werden. Das kanadische Steakhouse fängt das besondere Lebensgefühl dieses Kontinents ein, sowohl bei der Einrichtung mit viel Holz und schicken Ledermöbeln als auch bei der Auswahl der Speisen. Steaks gibt es hier in vielen Variationen, vom Grill oder auf Wunsch auch mariniert. Ob von Rind, Pute, Lamm oder Lachs, das saftige Fleischvergnügen kommt in vielen Zubereitungsarten auf den Tisch. Ein besonderes Highlight ist aber ein Stück vom Wagyu-Rind. Diese Rasse kommt aus Japan und ist extrem teuer – bis zu fünfstellige Euro-Beträge wechseln für ein Tier den Besitzer. Man kennt diese Rasse auch als Kobe-Rind. Sein Fleisch ist besonders fein marmoriert und hat einen hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren. Aber auch wer es nicht ganz so exklusiv mag – oder einfach seinen Geldbeutel schonen will – kommt im Ontario zum Beispiel mit einem Steak vom Elch oder Bison auf seine Kosten. Fans von Fisch und Meeresfrüchten sollten den Atlantik-Hummer, Lachsfilet oder eine der anderen Spezialitäten aus See und Meer probieren.

Steak Royal

Auf Dresdens Kneipenmeile Weiße Gasse finden auch Steakliebhaber einen lohnenswerten Anlaufpunkt. Klassischer Steakgenuss steht hier im Vordergrund. Rinderfilet, Rumpsteak und Hüftsteak, zubereitet auf einem Lavasteingrill, gibt es in verschiedenen Größen, in der Regel zu 250 Gramm. Wer größeren Appetit hat, kann auch andere Portionen bestellen, zahlt dann aber einen Aufpreis. Täglich steht auch eine gesonderte Speisekarte mit den aktuellen Dry-Aging-Spezialitäten bereit. Feinschmecker dürfen sich auf Fleisch vom Galloway- und Wagyu-Rind, Limousin, Piemonteser, Charolais und natürlich vom Black Angus freuen. Dazu können jede Menge Beilagen wie Maiskolben, Rote Zwiebeln, Salat, Ofenkartoffeln, Pommes, Sauerrahm, Kräuterbutter oder hausgemachte Steaksoße bestellt werden. Das Restaurant legt wert auf die regionale Herkunft des Fleisches und gesunde Tiere und lässt sich deshalb von Bauern aus der Umgebung beliefern, bei denen die Rinder, Schweine und Lämmer zuvor das ganze Jahr über frisches Weidegras knabbern durften.

Noch mehr leckere Steaks findet ihr in unserer Top-List zum Thema! PRINZ wünscht euch einen guten Hunger!

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