Eh ichs vergesse

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EH ICHS VERGESSE

Ein Abend mit und von Wolfgang Schaller mit seinen besten Kabarett-Texten und satirischen Kolumnen und der Kabarettistin Birgit Schaller.

Am Klavier: Thomas Wand/Hans-Richard Ludewig

Wolfgang Schaller gehört zu den bekanntesten Autoren im Land. Hans-Walter Steinmeier heftete ihm den Stern der Satire an die Brust. Nach seinen 50 Jahren an der Herkuleskeule wird er oft Urgestein des Kabaretts genannt, was ihm gar nicht gefällt, weil es so klänge, „als wäre ich schon beim Urknall dabei gewesen“.
Bei der Premiere dieses Autorenabends „Eh ichs vergesse“ gab es stehende Ovationen. „Klarsichtanalytiker und Formulierungsartist“ nennt ihn in der Premierenrezension die DNN. Er selbst kann seine Meinung gar nicht leiden, „weil sie mir nur Ärger bereitet“. Und die Liebe seiner Zuschauer, die ihn zum Dresdner des Jahres wählten.
Manche meiner Texte, sagt er, leben erst, wenn sie gespielt werden. Deshalb holt er sich Birgit Schaller an seine Seite, die in ihren Soloprogrammen als „komödiantische Vollweib und singende, parodierende Quasselstrippe“ gefeiert wird, an der Seite von Dieter Hildebrandt und in der ARD bei Ladies Night auf der Bühne stand. Wenn sie Kalinka jodelt oder die Trude Herr parodiert, bricht Jubel aus.
Ein Kult-Abend mit einem Wechselbad aus lauter Heiterkeit und manchmal melancholischer Nachdenklichkeit.