Dunkelrestaurant Sinneswandel
Das Auge isst mit. Doch in diesem Fall hat das Auge Pech. Im Dunkelrestaurant Sinneswandel ist es nicht einfach dunkel – es ist stockfinster. In der zum Restaurant gehörenden Wandelbar genießt man zunächst im Hellen seinen Aperitif und einen leckeren kleinen Gruß aus der Küche. Hier beginnt das Abenteuer mit der Wahl eines der Menüs – mit Fleisch, Fisch oder vegetarisch für Tierfreunde. Mutige bestellen das Überraschungsmenü und „erschmecken“ die einzelnen Gänge einfach. Bevor es allerdings in die Dunkelheit geht, wird man vom freundlichen Personal mit den „Regeln“ vertraut gemacht: Jegliche Lichtquellen sind untersagt und alleine aufstehen sollte vermieden werden – man weiß schließlich nicht, ob man nichtdem Kellner mit der heißen Suppe begegnet. Sind die Speisen dann angerichtet – was nebenbei gesagt sehr fix geschieht -, beginnt der Genuss. Doch bereits bei der Vorspeise, bestehend aus Bruschettavariationen und mariniertem Ruccola, gibt es ein Problem: Ruccola an sich wiegt nahezu nichts und lässt sich auch nur bedingt aufspießen. Also muss mit einem Finger nachgeholfen werden. Sieht ja keiner! Die knusprigen Bruschetta stellen sich weniger störrisch an und landen schnurrgerade im Mund, der an ihnen dank der tollen Vinaigrette wahre Freude hat. Zarte Rindermedaillons mit Austernpilzen und einer würzigen Madeirasoße bilden das Highlight des Menüs „Blinde Kuh“. Für einen würdigen kulinarischen Abschluss sorgt eine Minzmousse mit verschieden gefüllten Mini-Crêpes. Die lockeren Teigröllchen und die fruchtige Füllung sorgen für befriedigte süße Geschmacksnerven und entlassen einen mit einem sehr zufriedenen Gefühl ins Licht.
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