Taj Mahal
Nichts für Liebhaber puristischen Designs, sondern etwas für Fans folkloristischer Opulenz. Bei der Ausstattung des Inders wurde richtig dick aufgetragen, sogar das Personal verrichtet seine Arbeit in farben prächtigen Kostümen. Dazu passt, dass man mit regelmäßigen Events das Kino Bollywoods thematisiert. Laut Betreiber wird eine traditionelle „Indisch-Mongolische- Küche“ serviert, die sich durch den Einsatz von 36 Gewürzen auszeichnet. Dafür waren einige Gerichte aber eher schlapp gewürzt. Wir genossen aber mit Vergnügen das leicht scharfe Taj Mahal Biriani auf Basis von gebratenem Reis mit Cashew-Kernen, Mandeln, Rosinen und exotischen Gewürzen, das mit Hühnerbrust- und Lammstreifen und Nüssen serviert wird. Zu zweit und mit größerem Hunger kann man sich an die üppigen Reistafeln mit vielen verschiedenen Gerichten wagen. Die Gerichte aus dem Tandoor sind ebenfalls recht gut. Bedient wird freundlich, aber leider etwas arg schleppend.