Sushi Aya
Sushi wie in Japan: Ein Fließband, von dem der Gast verschiedene Häppchen auswählt, umrundet die Bar. Falls das Wunsch-Sushi gerade nicht im Umlauf ist, hilft ein Blick in die umfangreiche Karte. Gut, dass es die Tischaufsteller mit Bildern der verschiedenen Sushi-Varianten gibt. Das erleichtert die Bestellung beim japanischen Kellner, der seine mangelnden Deutschkenntnisse mit einnehmender Freundlichkeit wettmacht. An den getesteten Rohfischhappen gab es wenig auszusetzen: Qualität und Frische des Fisches waren tadellos. Einzig die Nigri Toro genügten optisch nicht hundertprozentig den bei einem Besuch in einem japanischen Lokal geschärften ästhetischen Ansprüchen. Dennoch machten die zahlreich anwesenden Nippon-Bürger, der stimmgewaltige Sushi-Meister und die neonhafte Atmosphäre den Besuch zum authentischen Erlebnis.