Barril
Zwischen den langweiligen 60er-Jahre-Bauten der Belsenstraße wirkt das Barril wie ein Gänseblümchen, das aus einem Asphaltriss wächst. Die Terrasse auf dem Gehsteig ist mit allerlei Palmen und Farnen abgeschirmt, drinnen herrscht Liebe zum Detail. Man sitzt in einem holzvertäfelten Raum zwischen Portugal-Souvenirs, Weinflaschen und Kerzenständern – sehr gemütlich. Der Platz reicht gerade mal für 20 Gäste, Reservierung ist empfohlen. Eine Schiefertafel listet die Gerichte: eine kleine Fischauswahl, Tapas-Teller, Venusmuscheln in Weißweinsoße, Bocerones (Sardellen), Gambas, Tintenfischringe u. Ä. Die Zubereitung ist schlicht, aber authentisch, die Preise sind gemäßigt.
Öffentliche Verkehrsmittel
U/S Belsenplatz
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CC-BY-SA
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