African Palace

Die Speisen werden immer frisch nach Bestellung zubereitet und auch besonders exotische Spezialitäten wie zum Beispiel Krokodil- oder Zebrafleisch finden sich auf der Karte. Zusätzlich zu den normalen Gerichten werden auch ganze Menüs angeboten. Rein optisch fehlt es hier und da noch, um tatsächlich von einem „Palast“ sprechen zu können. Die Empore ist liebevoll einer Bambushütte nachempfunden, überall sind Malereien und geschnitzte Verzierungen zu sehen. Schade, dass diese schöne Idee nicht konsequent im ganzen Restaurant umgesetzt wurde. Die Tische daneben wirken mit ihrem hellen Holz und den apricotfarbenen Tischdecken etwas fehl am Platz und erinnern eher an die Eisdiele von nebenan. Überraschend schnell werden unsere Gerichte serviert. Bei einem samtigen Bananenbier genießen wir das aromatische Gemüse und saftiges Fleisch. Der Probierteller ist wunderbar vielseitig und kommt mit ausgefallenen Leckerbissen wie Straußenfleisch daher. Auch unser Couscous mit Lamm und Tomatensoße schmeckt prima. Einen Minuspunkt gibt es für die unübersichtliche Karte.