Auf den ersten Blick erinnert der 20 mal 10 Meter große und mit Glaswänden umgebene Kunstrasenplatz an eine Freiluftvariante von Squash. Allerdings ist Paddel-Tennis leichter zu lernen und nicht so anstrengend. „Es ist eine Ballsportart für Jung und Alt, die den Teamgeist weckt und mit Spielwitz, Dynamik und Taktik lockt“, sagt Paddel-Trainerin Coletta Bullach. Der Name geht auf den Schläger zurück, der durch seine breite Schlagfläche mit Löchern und der Beschaffenheit aus Graphit eher einem Kanu-Paddel als einem Tennisschläger ähnelt. „Die Welle schwappt gerade aus Spanien über“, sagt Jörg Vogel, Vorstand des TC Niddapark. Der Verein hat den Zeitgeist erkannt. Neben dem Frankfurter Platz gibt es in Deutschland bislang nur Anlagen am Chiemsee und in Cuxhaven.