Kirchenruine Landstein
Der Landstein ist ein bis heute eindrucksvolles Zeugnis mittelalterlicher Frömmigkeit und Repräsentation. Die eindrucksvolle, 46 Meter lange Kirche, dessen Reste bis heute zu sehen sind, dürfte im 15. Jahrhundert errichtet worden sein. Auftraggeber könnten die Herren von Eppstein gewesen sein, die hier Besitzrechte hatten und die Kirche durch Stiftungen förderten.
Die große, verlassene Kirchenruine im Weiltal hat die Fantasie der Menschen stets angeregt. So gibt es eine Reihe von Sagen und Erzählungen, die sich um den Landstein ranken. Am bekanntesten sind die „roten Mönche“, hier in einer protestantisch-erbaulichen Fassung von Friedrich Seibert aus dem evangelischen Nassauer Sonntagsblatt von 1864.
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