Die besten Restaurants rund ums Reeperbahn Festival

Ihr seid auf dem Reeperbahn Festival unterwegs und wollt euch stärken? Wir zeigen euch die besten Cafés und Restaurants in der Nähe.

Tipps für ein leckeres Frühstück oder den besten Burger auf St. Pauli und in der Schanze gesucht? Gemeinsam mit dem Reeperbahn Festival präsentieren wir euch unsere zehn Gastro-Empfehlungen, damit ihr euch vor, zwischen oder nach den Konzerten oder Panels stärken könnt. Als besonderes Highlight finden in drei der teilnehmenden Restaurants und Cafés rund um die Reeperbahn die sogenannten „EaterySessions“ statt – intime Akustik-Konzerte von Künstlern aus dem Line-up des Reeperbahn Festivals. Das wird gemütlich!

Grilly Idol 

Das Restaurant gehört für Burger-Liebhaber zu den beliebtesten Anlaufstellen in der Hansestadt. Ob als Klassiker mit Bio-Rindfleisch, vegetarisch oder vegan mit Soja- oder Blackbeanpatty: Die Auswahl im Grilly Idol ist groß und bietet auch für Vegetarier viele Kombinationsmöglichkeiten. Alle Fleischvariationen können beispielsweise statt mit 160g Rindfleisch auch als Veggie-Variante bestellt werden, darunter der Bluecheese Burger mit Bluecheesecream, Feigensenf und kandierten Walnüssen (11,50€) oder der Shitake-Champignon Burger mit frisch gebratenen Shiitake-Pilzen und Champignons, Schmelzzwiebeln, Crème Fraîche und Grilly Haussauce (9,50€). Spannend und gehaltvoll ist auch Smukals Juicy Lucy: Mit 250g Bio-Rindfleisch und Cheddar im Kern, knusprigem Bio-Bacon, Zwiebeln, saurer Gurke und Grilly Haussauce (14€) ein echter Pfundskerl! Einen ausführlichen Gastro-Test lest ihr bei uns.

Special zum Reeperbahn Festival: Cheeseburger Menü mit Pommes, Krautsalat und Drink (0,3l) für 16,00€

Kopiba – Kaffeerösterei Deathpresso

„Schlafen kannst du, wenn du tot bist!“: Das ist das Credo der kleinen Kaffee-Rösterei Kopiba am Rande des Schulterblatts. Gemeint ist damit in erster Linie die besonders kräftige Röstung Deathpresso, die müde Festival-Geister sicher wieder auf Touren bringt. Überhaupt ist das kleine gemütliche Café eine tolle Anlaufstelle für Kaffeeliebhaber, denn zum einen sind die übrigen Kaffeemischungen ebenso lecker und vor allem hausgeröstet. Zum anderen kann man es dank Kuchen, Croissants, belegter Brötchen und selbstgemachter Waffeln dort eine ganze Weile aushalten. Wer seinen Wachmacher lieber zu Hause trinken möchte, kann sich die Kaffeebohnen auch mitnehmen. Übrigens verwandelt sich die Kopiba abends in eine Cocktail-Bar mit umfangreicher Getränke-Auswahl.

Special zum Reeperbahn Festival: 50% auf alle Deathpresso Drinks & 250 g Deathpresso Festival Edition für 5,00 € 
Eatery Session: Am Freitag, 22. September, 15 Uhr wird Antje Schomaker auftreten.

Mother’s Fine Coffee 

Davidwache, St. Pauli Museum, Herbertstraße: So sieht die Nachbarschaft des kleinen Coffee-Shops aus. Entsprechend bunt ist auch das Publikum, das hier verkehrt. Die Karte ist ähnlich abwechslungsreich und bietet neben wirklich gutem Kaffee jede Menge leckere Bagels, Muffins und Focaccias an – darunter auch vegetarische und vegane Varianten. Besonders beliebt im Mother’s Fine Coffee ist der Bagel Special mit Erdnussbutter, veganem Käse, Gurke, roten Zwiebeln und Chillisauce. Das sind Kombinationen, die einen durch die Nacht bringen!

Special zum Reeperbahn Festival: Turkey Bagel & Latte 0,3l für 5,00 € (vegan mit Sojamilch und Vurkey für 6,00 €) 

Café Miller 

Zwei Dinge werden im Café Miller ganz groß geschrieben: Fußball und Frühstück. In Sichtweite des Millerntor-Stadions ist das Kneipen-Café Übertragungsort der Zweit- und Erstligaspiele, vor allem aber die richtige Adresse, wenn es um ein elektrolytreiches Frühstück geht. Ob vegan, englisch oder klassisch: Miller’s Frühstückskarte ist ellenlang.

Unter der Woche könnt ihr unter anderem zwischen dem schwedischen Frühstück mit Knäckebrot, Quark, hausgemachter Konfitüre und Honig (3,40€) oder dem Vegan Klassik mit Brötchen, Pflanzenmargarine, Wheaty vom Rauch, gebratenem Tofu, hausgemachter „SeitanVurst“ und Brotaufstrich (7,60€) wählen. Am Wochenende gibt’s ein Buffet mit einer wechselnden Auswahl an Käse- und Wurstaufschnitten, verschiedene Marmeladen, Müsli, frischem Obstsalat, Sojajoghurt, süßem Gebäck und Bio-Eiern. Insbesondere Veganer kommen gerne hierher, denn auch beim Buffet gibt es jede Menge Dips und Aufschnittspezialitäten ohne tierische Zutaten.

Special zum Reeperbahn Festival: Veganes Süßkartoffel Chili mit Brot für 4,60€
Eatery Session: Am Donnerstag, den 21. September um 16 Uhr wird Emily-Mae Lewis auftreten.

Pizza Bande

Wer Pizza liebt, ist hier wirklich gut aufgehoben! Das Team der Pizza Bande scheint den belegten Teigfladen ebenso gern zu haben, schließlich wird hier noch fleißig per Hand geknetet. Lecker ist der dünne, knusprige Boden in jedem Fall! Entsprechend beliebt ist das kleine Lokal, das früher mal Hamburgs ältestes China-Restaurant beherbergte.
Die Pizzen gibt es in festen Zusammenstellungen oder können nach eigenen Vorlieben gebaut werden – auch in veganen Variationen. Die hauseigenen Pizza-Kreationen wie die „Cashews Clay“ mit Mascarpone-Crème-Fraîche-Sauce, Mozzarella, Ziegenkäse, Cherry-Tomaten, Lauchzwiebeln und kandierten Cashews sind auf jeden Fall spannend. Nachtischpizzen runden das Angebot ab.

Special zum Reeperbahn Festival: Pizza mit Lachs, Meerrettich und Baby-Spinat für 9,60 € 
Eatery Session: Am Samstag, 23. September, 13 Uhr wird Lúisa auftreten.

Kokomo

Das Kokomo hat sich als Ramen-Restaurant der japanischen Nudeln verschrieben, die in deftiger Brühe auf den Tisch kommen. Auf der bewusst klein gehaltenen Karte stehen neben warmen und kalten Vorspeisen verschiedene Zubereitungsarten der Ramen in den Varianten Miso (Brühe mit fermentierter Sojabohne), Shio (salzige Fleischbrühe), Shoyu (Brühe mit Sojasauce) und Tonkotsu (Brühe aus Schweineknochen). Natürlich wird im Kokomo auch an Vegetarier und Veganer gedacht: Ein Pilzfond aus Shitake und Kräuterseitling bildet hier die Geschmacksbasis des Nudelgerichts. Verwendet werden Zutaten in Bio-Qulität, auf Glutamat wird ausdrücklich verzichtet.

Special zum Reeperbahn Festival: Shio Ramen Menü inklusive Drink für 11,00 €

East

Das East zählt seit seiner Eröffnung 2004 zu Hamburgs Top-Gastronomien. Das Hotelrestaurant ist berühmt für sein Sushi, das die Gäste unter schwindelerregend hohen Decken genießen. Unter dem Motto „Asia meets Backstein“ kombinierte Architekt Jordan Mozer fernöstlichen Charme mit westlicher Industriegeschichte und schuf so in den Räumlichkeiten der im 19. Jahrhundert abgebrannten Eisenwerke ein cross-kulturelles Gesamtwerk.
Gegessen wird meist an großen Tischen im „Family Style“. Nach dem Sharing-Prinzip teilt man sich Gerichte, die in der Mitte des Tisches stehen. So können verschiedene Speisen probiert werden. Das moderne Konzept soll lebhafte Kommunikation beim Essen ermöglichen. Es gibt aber auch kleine Sitzgruppen. Neben Sushi ist das east für seine Grillgerichte bekannt: In einem amerikanischen Infrarot-Grill gart das Fleisch bei 800°C. Durch die hohe Temperatur verschließen sich die Poren sofort und das Fleisch behält seinen eigenen Saft und bildet eine perfekte Kruste mit einem einmaligen Geschmack. Das gute Essen hat natürlich seinen Preis: Vorspeisen gibt’s ab 16€, Suppen ab 9,50€ und Hauptgänge ab 21€. Ein 100g Porterhouse-Steak bekommt man immerhin schon für 12€.  

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Alle Infos und noch mehr Artikel rund um das Kiez-Event findet ihr auf reeperbahnfestival.com 

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