Riverkasematten auf St. Pauli: Zuwachs für Hamburgs Craft-Beer-Szene
Die Riverkasematten haben neue und vor allem vielversprechende Besitzer. Wir verraten wer dahinter steckt und was das Ganze mit Craft Beer und dem Alten Mädchen zu tun hat.
Gekauft, wie gesehen – Nach erfolgreicher Eröffnung des Braugasthauses „Altes Mädchen“ in den Hamburger Schanzenhöfen vor 3 1/2 Jahren folgt nun das nächste große Projekt der Gastronomen Patrick Rüther und Axel Ohm: Die Riverkasematten auf St. Pauli. Doch was planen die neuen Betreiber?
Es ist eine Menge zu tun an dem denkmalgeschütztem Gebäude, das in den letzten Jahren durch eine unsichere Zukunft ging. Dennoch, die Gastronomen sind sich sicher: die Lage, die Beschaffenheit des Gebäudes, das geprägt ist durch die natürliche Schönheit, sein Kopfsteinpflaster und die Aufteilung der einzelnen Räume sind perfekt für ein neues Projekt, eine neue Idee. Die beiden Gastronomen wollen vor allem eins: den Riverkasematten neues Leben einhauchen. Die Umbauarbeiten starten im Frühjahr nächsten Jahres, bis es dann im Frühsommer 2017 eröffnet werden soll.
Craft Beer ja – aber kein Altes Mädchen 2
Bullerei, Altes Mädchen und jetzt die Riverkasematten
Die Zusammenarbeit der beiden Gastronomen ist vielversprechend, schließlich haben sie Hamburg in den letzten Jahren mit ihren verschiedenen Projekten viel frischen Wind gebracht. Patrick Rüther, der mit Tim Mälzer in der Betriebergesellschaft „tellerand consulting“ organisiert ist und Axel Ohm als Vater der Craft Beer Days in Hamburg, kennen sich schon lange, arbeiten sowohl zusammen als Team, haben aber auch eigene Projekte. Sobald einer der Gastronomen ein Gebäude spannend findet und eine entsprechende Idee dafür hat, spricht er mit seinen Kollegen darüber. Hat einer Lust auf ein gemeinsames Projekt, dann wird es auch zusammen umgesetzt. Tim Mälzer ist diesmal übrigens nicht mit dabei. Er ist viel beschäftigt (gerade selbst ein neues Restaurant aufgemacht, Die gute Botschaft) und hat wenig Lust auf Bier, er mag lieber Wein.