Critical Zone
Caglar Yigitogullaris Critical Zone ist eine Solo-Performance, die auf eine berühmte Anekdote über Friedrich Nietzsche anspielt, der einst gesehen haben soll, wie ein Kutscher sein Zugpferd mit der Peitsche schlug, herbeieilte, den Hals des Pferdes vor Mitleid umarmte und seit dieser Begebenheit nie wieder ein Wort gesagt und für den Rest seines Lebens geschwiegen haben soll. Die Performance aus der Perspektive des Pferdes findet in einer Plastiktüte statt, in die sich der Darsteller einschließt. Sie repräsentiert die kritische Zone, in der wir uns zwischen Fiktion und Realität, zwischen Leben und Tod bewegen.
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Critical Zone is a solo performance that alludes to the biblical creation story, through the eyes of a horse whose violent flogging led Nietzsche to remain silent for the rest of his life. The performance takes place in a plastic bag in which the performer encloses himself, representing the critical zone in which we move between fiction and reality, between life and death.
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Performance, künstlerische Leitung: Caglar Yigitogullari / Supervisor: Matthias Günther / Lichtdesign: Sönke C. Herm / Produktionsleitung: Teresa Hähn / Foto-Dokumentation: Christian Bartsch/ Video Dokumentation: Mohamad Almousilly / Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: STÜCKLIESEL (Hark Empen)
Gefördert durch die Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Kultur und Medien.
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TRIGGER / SENSIBLE INHALTE
In der Performance werden Blut und Nacktheit zu sehen sein.