Pietro
Die Service-Dame strahlt. Und begrüßt uns mit Prosecco. Sie lächelt, während sie ein Amuse-Gueule kredenzt.“An der Weinkarte arbeiten wir noch“, entschuldigt sie die öde, teure Auswahl des stilvollen Restaurants mit seiner kuscheligen Lounge. Dass das Filetsteak mit den spärlichen Beilagen (16,50 Euro) zu trocken, die Spaghetti Scampi (11,50 Euro) zu lasch sind, trägt sie als Tipp dankbar in die Küche zu Enzo, der zuvor in der „Trattoria“,Wexstraße, kochte. Dann lädt sie uns zu Kaffee und Grappa ein, und wir versuchen die kostspielige kulinarische Enttäuschung zu vergessen.
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