Peterstraße
Dank der Privatinitiative des Hamburger Kaufmanns Alfred Toepfer konnten in der Peterstraße zwischen 1966 und 1982 elf Barockhäuser aus dem 17. und 18. Jh. wiederaufgebaut werden, die den Luftangriffen des Zweiten Weltkriegs zum Opfer gefallen waren. Nachgearbeitete Giebel und Fassaden schmücken die Rekonstruktionen der althamburgischen Bürgerhäuser, wie sie einst in den Kaufmannsvierteln an den Fleeten typisch waren. Der Beyling-Stift (Nr. 39) ist als einziges Gebäude noch aus dem Jahre 1751 erhalten. Hier sind auch die Gedenkräume für Johannes Brahms untergebracht (das eigentliche Geburtshaus des Komponisten stand in der Speckstraße). Geöffnet Di und Fr 12-13 Uhr und Do 16-18 Uhr, Tel. 344688 oder 346229. In den anderen Häusern der mit alten Steinen gepflasterten Peterstraße befindet sich ein Altersheim.