Shiki

Das „Shiki“ hat eine Filiale bekommen, und die thront an der Elbe. Ein bisschen kühl wirkt es dort, vielleicht wegen der riesigen Glasfront. Aber gerade diese Weite vorm Fenster ist schon beeindruckend, sind die Gäste vom Mutterhaus in der Düsternstraße doch Enge gewohnt. Und so schmeckt das feine japanische Essen im neuen Ambiente beinahe noch mal so gut. Der gegrillte Wolfsbarsch ist mild gesalzen, Schweinefleischröllchen werden mit Ingwer gefüllt und in Tempurateig gehüllt, das Entrecôte wird mit einer Wasabi-Soße serviert. Gern hätten wir noch die ins Holzgefäß gepresste Makrele gegessen. Aber weil die Teller im „Shiki“ angenehm gefüllt sind, bleibt für Späße kein Platz mehr im Magen. Da passt lediglich noch ein Sorbet aus Earl-Grey-Tee. auch: Kehrwieder 9a, Altstadt, Tel. 36 36 11