Urbike
Schon als Student hat sich Robin Homolac sein erstes Fixie (Fahrrad ohne Schaltung) zusammengebaut – und war angefixt. „Meine Idee: jedes Bike ein Unikat – einfach und bezahlbar.“ Das Ergebnis heißt Urbike. Ein Singlespeed-Rad, wendig wie ein Rennrad, für 475 Euro, bei dem man die Wahl hat: drei Rahmenhöhen, zwei Lenkerformen – und mehr als 200 Farben. Nicht nur für den pulverbeschichteten Rahmen, sondern auch für Felgen, Kurbel, Kette … Vom puren schwarzen Renner bis zum bunten Paradiesvogel ist alles möglich. „So gleicht kein Rad dem anderen“, sagt der 28-jährige Homolac in seinem neuen Laden an der Feldstraße. Ursprünglich gab es Urbikes nur im Internet, doch „die Leute wollen ein Rad ausprobieren, wollen sich draufsetzen und fahren“. Und auf dem Laptop zeigt uns Homolac gleich sein nächstes Projekt: ein Paperboy-Rad, wie es US-Zeitungsjungen in den 50ern fuhren. Auch sehr cool!