Porridge selber machen – deine gesunde Frühstücks-Variante

Porridge ist lecker, macht satt und enthält zudem viel Energie und Nährstoffe – vorausgesetzt, es wird richtig zubereitet. Es gibt einige Fehler, die sich einfach vermeiden lassen und diese unkomplizierte Mahlzeit noch bekömmlicher machen. PRINZ sagt euch, worauf ihr achten müsst um euer Porridge lecker genießen zu können.

Das falsche Topping verwenden

Der Haferbrei schmeckt natürlich nur dann so richtig lecker, wenn er mit einem leckeren Topping versehen wird. Hier solltet ihr allerdings daran denken, dass frische Früchte, Nüsse oder spezielle Samen wesentlich gesünder und mindestens genauso lecker sind wie Schokolade und Co. Wenn ihr bei der Zubereitung von Bio Porridge darauf achtet, dass nicht nur das Porridge selbst keine Schadstoffe enthält, sondern auch Bio-Obst verwendet wird, seid ihr auf der sicheren Seite.

Gerade frische Beeren, Äpfel, Bananen oder kleingeschnittene Birnen verleihen dem Porridge eine fruchtige frische Note. Wenn ihr bei der Wahl und Zubereitung des Toppings abwechseln, wird es nicht langweilig! Nicht geeignet sind hingegen Schokostreusel, Kekse oder alle anderen Süßigkeiten, die zu viel Zucker, Fett oder sogar Konservierungsstoffe sowie Farbstoffe enthalten.

Zu süß oder zu fettig zubereiten

Wer glaubt, dass frisches Porridge nur dann schmeckt, wenn es mit Sahne verfeinert und mit Zucker vermischt wird, der täuscht sich. Leider machen viele Menschen den Fehler, den Haferbrei geschmacklich intensivieren zu wollen, indem tierisches Fett oder Industriezucker hinzugefügt wird. Greift stattdessen zur natürlichen Süße aus Früchten und gebt Hafermilch, Mandelmilch oder Sojamilch hinzu. Schmeckt euch das Porridge immer noch zu fade, könnt ihr zu Vanille-Mandelmilch oder ähnlichen Varianten greifen. Wem das Porridge ohne Sahne, Joghurt mit einem hohen Fettgehalt oder Zucker nicht schmeckt, der sollte verschiedene Rezepte ausprobieren. Manchmal ist es eine Frage der Gewöhnung, manchmal habt ihr einfach noch nicht die perfekte Variante für euch entdeckt.

Minderwertige Fertigprodukte wählen

Beim Porridge ist es wie bei vielen anderen Lebensmitteln auch: Wer zur Fertigvariante greift, der spart Zeit. Allerdings enthalten die fertigen Mischungen in diversen Geschmacksrichtungen häufig Zusatzstoffe. Diese sind alles andere als gesund. Mischt deshalb das Porridge lieber selbst an und investiert die paar Minuten am Tag. Eure Gesundheit wird es euch danken, wenn im gesunden Frühstück weder Farbstoffe, noch Konservierungsstoffe oder andere chemische Zusätze enthalten sind. Und das Beste: Porridge frisch zuzubereiten ist nicht besonders aufwendig!

Porridge zu einseitig zubereiten

Wenn ihr Nüsse, eine leckere Pflanzenmilch, frische Früchte und Samen zum Porridge gebt, ist hier schon vieles enthalten, was der Körper jeden Tag braucht. Gesunde Fette, Vitamine und Ballaststoffe sind kein Thema mehr. Allerdings vergessen viele Liebhaber des Porridges, dass der menschliche Organismus auch eine Eiweißquelle braucht, um langfristig gesund sowie fit zu bleiben. Damit genügend Eiweiß im Porridge enthalten ist, könnt ihr eine Portion Quark oder Jogurt hinzugeben. Ob ihr Porridge mit Quark vermischt oder lieber eine separate Portion esst, bleibt euch überlassen. Manche Nüsse haben ebenfalls viel Eiweiß. An dieser Stelle lohnt es sich, wenn ihr euch mit den verschiedenen Sorten auseinandersetzt, um die beste Eiweißquelle zu finden. Eiweiß ist wichtig für den Aufbau von Muskeln und verschiedene Vorgänge in den Organen. Zudem macht Eiweiß satt und kurbelt sogar die Fettverbrennung an. Daher darf dieser Nährstoff nicht fehlen. Auch manche Trockenfrüchte enthalten wichtige Stoffe, wie Ballaststoffe und Mineralien. Allerdings solltet ihr Trockenfrüchte nur in kleinen Mengen hinzugeben. Hier handelt es sich leider um eine Kalorienbombe. Frische Früchte sind daher zu bevorzugen

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