…ZukunftsRauschen… | Teil 1: Tempus Fugit
In drei Konzerten, mit zehn Komponist*innen aus der Ukraine, Polen, der Türkei, Schweden und Deutschland, mit Gesprächen, drinks & food und einem Ausflug in den akustisch-technologischen Kosmos des Tonstudios Tessmar und des KLANGSPORT Archivs begeht musica assoluta den spektakulären Tag der Uraufführungen im Rahmen des Klangbrücken Festivals 2023. Und zeigt mit diesem grenzüberschreitenden Format einmal mehr wie spannend das heutige Musikschaffen sein kann.
16 Uhr „Tempus fugit“
Die Zeit flieht. Bevor die alte Ordnung erschüttert wird, bevor sie zum Abbruch kommt, spürt man, wie die Zeit zu rasen beginnt. Unsicherheit mischt sich mit Erwartung und Hoffnung. Obwohl man manchmal zum Alten wiederkehren möchte, ist die Zeit nicht mehr zu stoppen…
Katarzyna Kwiecień-Długosz (Polen)
„Tempus fugit“ für Klarinette, Violine, Cello und Klavier (UA)
Zbigniew Kozub (Polen)
„Sonnenwende“ für Klarinette, Violine, Cello und Klavier (UA)
Artur Kroschel (Polen)
„Weiter“ für Klarinette, Violine, Cello und Klavier (UA)
Stanisław Leśniewski (Polen)
„9(0) minut skupienia na 5 / (9(0) Minuten Fokussierung auf 5)“
für Klarinette, Violine, Cello und Klavier (UA)
Ilgın Ülkü (Türkei)
“Das unbewusste Seelenleben” für Klarinette, Violine, Cello und Klavier (UA)
Thorsten Encke (Deutschland)
„…sous les mers…“ für Klarinette, Violine, Cello und Klavier (UA)
Iannis Xenakis (1922 -2001)
elektroakustische Werke:
Concret PH (1958)
Orient-Occident (1960)
musica assoluta:
Ishay Lantner. Klarinette
Katharina Giegling. Violine
Thorsten Encke. Violoncllo
Eugene Shon. Klavier