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Die schönsten Cafés in Köln

Milchkaffee trifft Apfelkuchen, Espresso trifft herzhaftes Panini: PRINZ stellt euch die schönsten Cafés in Köln vor.

Entspannt in einem Café sitzen und Zeit verbringen – so lässt sich das Leben aushalten. PRINZ stellt euch beliebte Cafés in Köln vor – eine Mischung aus Neuentdeckungen und zeitlosen Klassikern, in denen ihr nach Herzenslust Kaffee und Kuchen schlemmen könnt.

The Coffee Gang

„Qualität ohne Kompromisse“ steht bei der Coffee Gang an erster Stelle. Großer Wert wird auf Transparenz und Nachhaltigkeit und natürlich den Geschmack gelegt. Die Betreiber beziehen ihre Kaffees von Röstereien, die diesen hohen Anspruch teilen und ausschließlich fair, möglichst direkt gehandelte Kaffeebohnen verarbeiten. Es handelt sich dabei um sogenannte „specialty coffees“. Diese sind vergleichsweise hell geröstet, sodass die natürliche Süße des Kaffees sowie seine fruchtigen Aromen betont werden. Auch alle anderen Produkte werden gezielt ausgewählt. Die Milch kommt ausschließlich von einem Biohof aus der Region. Das Brot für die Sandwiches wird täglich frisch geliefert und der dafür verwendete Belag, wie Pesto und gegrilltes Gemüse, werden selbstverständlich hausgemacht. Ebenso wie das knusprige Granola und die Kuchen.

Café Franck

Das Café Franck ist mehr als „nur“ ein Café! Hier trifft man sich nachmittags auf eines der leckeren Kuchenstücke – wie wär’s z.B. mit einem Stück Flockensahne-Torte oder Eissplittertorte oder gedecktem Apfelkuchen – und dazu einen Kaffee?! Am Wochenende verwandelt sich abends das Café Franck übrigens in eine Lounge mit Cocktails und DJs. Und weil es hier nicht nur viel zu kosten und zu erleben gibt, sondern auch viel zu entdecken, haben sich die Inhaber einen genialen Spiel-Coup ausgedacht: Ein Gedächtnisspiel mit 32 Bildpärchen aus dem Café.

Hey! Coffee

Rustikaler Industriestil trifft im Hey! Coffee auf Liebe zum Detail. Der Kaffee für die zahlreichen und immer mal wieder wechselnden Spezialitäten ist wohl überlegt ausgesucht und hat den Namen „Indien Monsooned Malabar“. Kunstvolle Muster zieren alle Milchkaffee-Variationen, statt einem 08/15-Keks liegen hier kleine Kuchenwürfel auf der Untertasse. Wem das nicht reicht, für den gibt es hausgemachte Kost wie verschiedene Kuchensorten, Quiche, Joghurt-Müsli oder belegte Brote. Die Zutaten für Speisen und Getränke sind sorgfältig ausgewählt. Auch hier kommt die Milch kommt von lokalen Bauern.

Hommage 

Was macht ein gutes Café aus? Guten Kaffee und eine Wohnzimmeratmosphäre! Diese Kombination findet ihr in hervorragender Qualität im kleinen, äußerst liebevoll eingerichteten Hommage in der Friesenstraße. Shabby-Chic, Vintage, Jute-Säcke, sakrale Bilder-Deko und frische Blumen lassen grüßen! Der Name ist passend zum Konzept gewählt, denn in die Becher, auf die Teller und auf die Holzbretter kommen hier nur Zutaten die sich aufs Wesentliche konzentrieren, kein Schnick-Schnack und abgehobener Chi-Chi. Gehuldigt wird hier einfach gutem, ach was, sehr gutem Kaffee (die Baristas verstehen ihr Handwerk) und einfachen, aber mit viel Liebe und dem gewissen Etwas gezauberten Gerichten wie Butterbrot mit Meersalz und Schnittlauch, Crêpes mit Camembert und Pflaumenmus, Vollkornbrot mit Ziegenkäse, Feigen, Walnüssen und Honig oder Nussecken mit Salted Caramel. Außerdem empfehlenswert: selbst gebackene Kuchen und Törtchen und selbst gemachte Limonaden und Säfte, wie frisch gepresster Granatapfelsaft oder Ingwer-Zitronen-Limonade.

Waidmeister

Das ist doch mal eine coole Kombi: Café und Radsport. Zunächst war es die eigene Begeisterung des Inhabers Holger Klos für den Sport, aber es ist auch ein interessantes Alleinstellungsmerkmal und hebt das Waidmeister aus dem üblichen Café-Einerlei hervor. Die Begeisterung für den Radsport zieht sich wie ein roter Faden durch das Café: an den Wänden hängen verschiedene Fahrradlenker, die Flaschenöffner haben die Form kleiner Fahrradketten und hin und wieder gibt es Sonderveranstaltungen rund um das besagte Thema. Aber nichtsdestotrotz ist es in erster Linie ein Café. Neben Kaffee von der Kölner Heilandt Kaffeerösterei gibt es selbst gemachten Kuchen. Außerdem: warme Suppen, Chillis, gegrillte Brote sowie Sandwiches, Quiches und frische Salate.

Heilandt Kaffeemanufaktur

Schon von Anfang verfolgten die vier Gesellschafter Moritz Eylandt, Heiko Schmidt, Marc Paluch und Lars Meyer nur ein Ziel: Sie wollten den besten Kaffee Kölns ausschenken. Das ist ihnen gelungen. Alle Kaffees, die es im Heilandt gibt, wurden zuvor im Trommelröstverfahren schonend bei niedriger Temperatur geröstet. Zu den Kaffeespezialitäten gibt es verschiedene und wechselnde Kuchen, Cookies oder Croissants. Von hippen Szene-Typen bis hin zu Business-Leuten trifft man hier alle. Wer Geschmack hat und einen guten Kaffee will, der geht eben ins Heilandt Café. Denn gute und ehrliche Handarbeit schaffen hier eindeutig die Top-Qualität.

Miss Päpki 

Hier steckt viel Liebe im Detail. Das kleine Café verzückt mit verspielter Deko, abgestimmter Inneneinrichtung – alles in Weiß und zarten Pastelltönen gehalten – und mit Vintage-Kaffeetassen mit Goldrand. „Süß“, „entzückend“ und „einfach goldig“ sind die Adjektive, die einem zu Miss Päpki einfallen. Nicht zu vergessen aber auch „köstlich„. Verwöhnt werdet ihr hier mit Frühstück, selbst gebackenem Kuchen, dazu natürlich frischen Kaffeespezialitäten, Eiscreme, Herzhaftem und gutem Wein. Bei warmen Temperaturen wird’s draußen nicht minder gemütlich: Auch hier sitzt ihr an weißen, verschnörkelten Metall-Outdoor-Möbeln, unterm weißen Sonnenschirm, auf dem Tisch stehen frische Blumen, z.B. Pfingstrosen, und ihr genießt einen herrlichen Blick aufs Herz des Belgischen Viertels, den Brüsseler Platz.

Leuchte Kaffeebar

Auf zwei Etagen im liebevoll eingerichteten Retrostil trifft sich hier ein ganz gemischtes Publikum zum Mittagstisch, Kuchen oder Kaffeeklatsch. Dafür gibt’s täglich frische Kuchenspezialitäten wie Tarte au citron, Himbeer-Käsekuchen oder gesundes Banana-Bread, das mit wenig bis gar keine Zucker hergestellt wird. Außerdem stehen verschiedene Suppen, Salate und Quiches auf der Karte. Verwendet werden nur regionale und/oder fair gehandelte Bio-Zutaten. Und der Gesund-Leben- und Gesund-Sein-Anspruch geht noch weiter: Selbst die Alufolie wird recycelt, heißes Wasser wird aus Sonnenenergie erzeugt und aus der Steckdose kommt selbstverständlich reiner Ökostrom. Top!

Café Walter

Die Crew von Nina Gabrielle Gilhooley erfreut euch mit kreativen kulinarischen Köstlichkeiten à la Möhrenkuchen mit Cream Cheese Frosting, Zitronen-Blaubeer-Kuchen, heißen Waffeln oder – wer es zu seinem Kaffee lieber herzhaft mag – mit verschiedenen ayurvedischen Suppen wie z.B. einer Thai-Süßkartoffelsuppe oder einer veganen Rote-Linsen-Currysuppe mit Kokosmilch sowie wechselnden Salat-Angeboten. Samstags und sonntags steht euch ein großes Frühstücksbuffet, mit einer guten Auswahl an süßen und herzhaften Leckereien inklusive frischer Bio-Eier, bereit (10-14 Uhr, 9,90€ pro Person). Bodenständig-gemütliches 1960er-Jahre-Flair gibt es zu jeder Tageszeit dazu. 

Café Eichhörnchen

Bistro, Epicerie fine – also Feinkostgeschäft – und belgisches Café: All das hat sich das Café Eichhörnchen auf die Fahne geschrieben. Eng wie ein Eichhörnchen-Nest nun mal ist, sitzt man in dem kleinen Eckcafé an rustikalen Holztischen, aber genau daher rührt auch der Charme des Cafés. Die leckeren Tartes, Quiches und Süßspeisen schmeicheln dem Gaumen in der Tat, da wartet man auch ruhig mal etwas länger. Zu jeder Kaffeespezialität gibt’s ein Täfelchen belgische Schokolade. Weitere Highlights: im Sommer die Außenterrasse und das belgische Bier.

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