Eine gelungene Kombination: Kultur und Essen in Leipzig

Wieso sollte man sich erst die Kultur in Leipzig anschauen und anschließend etwas essen gehen? PRINZ Leipzig zeigt euch kulinarische Kulturorte, an denen ihr beides miteinander verbinden könnt

Wieso sollte man sich erst die Kultur in Leipzig anschauen und anschließend etwas  essen gehen? Wieso nicht beides gleichzeitig? Schließlich isst das Auge immer mit. PRINZ Leipzig zeigt euch kulinarische Kulturorte, an denen ihr beides miteinander verbinden könnt. Kultur und Essen.

Alte Nikolaischule Leipzig (Zentrum)

1511/12 als erste Leipziger Stadtschule errichtet, kann man heute in der Alten Nikolaischule in Leipzig historische, sächsische Speisen genießen. Zu den berühmten Nikolaitanern (Schüler der Schule) gehörten unter anderem im 17. Jahrhundert Gottfried Wilhelm Leibniz und im 19. Jahrhundert Richard Wagner. Neben den Restaurant- und Caferäumen im Erdgeschoss könnt ihr euch auch während hochwertiger Veranstaltungen im 2. Obergeschoss an den traditionellen, hausgemachten Speisen erfreuen. Alle Infos zur Geschichte der Alten Nikolaischule und zur Speisekarte des Restaurants findet ihr hier.

Auerbachs Keller (Zentrum)

Nicht nur Goethe hat hier schon gespeist, jetzt könnt ihr es auch tun. In den Gemäuern unter der Mädler-Passage passt einfach alles. Die Location, das Essen, die Unterhaltung, die Kultur. Im „Großen Keller“, der 1912/14 zusammen mit der Mädler-Passage erbaut wurde, werden vorrangig Gerichte der klassisch sächsischen Küche angeboten. Verschiedene Aufführungen sorgen zusätzlich für Spaß und Unterhaltung. Ein Besuch lohnt sich definitiv, denn Auerbachs Keller belegt auf der Liste der zehn bekanntesten Gaststätten der Welt derzeit den Rang fünf. Alle Informationen zur Gastronomie sowie zum Veranstaltungskalender gibt’s hier.

Café Rico (Plagwitz)

Auch die liebe Kunst macht hungrig. Wie gut, dass es das Café Rico in Leipzig  gibt. Neben Ausstellungen, Musikabenden mit lateinamerikanischer Musik und Milongas (Tangotanzabende), bekommt ihr im Café Rico auch leckere argentinische Köstlichkeiten. Auch Frühstück, Kuchen, Gebäck und Torten aus eigener Konditorei finden hier den Weg in eure Münder. Täglich geöffnet von 10 – 22 Uhr (außer Montag), könnt ihr hier garantiert Kultur und Essen verbinden. Weitere Infos gibt’s hier.

Eisengiesserei (Plagwitz)

Regelmäßige Ausstellungen, Trödelmärkte, tanzbare Nächte, Kino und Co. locken in die  Eisengiesserei. Die Mischung aus Eisenelementen und grobem Holz sorgt für das richtige Ambiente. Zu dem breiten Kulturangebot könnt ihr außerdem in der Eisengiesserei euren Hunger stillen. Ob Pasta, vegetarisch, Fleisch oder Dessert, hier ist für jeden Geschmack etwas dabei. Alle Infos zu Öffnungszeiten und zur Speisekarte findet ihr hier.

Conne Island Café (Süd)

Nach den zahlreichen Lesungen, Podiumsdiskussionen, Partys und Konzerten meldet sich auch irgendwann der Magen und braucht seine wohlverdiente Stärkung. Das Conne Island Café wird auch durch die wöchentlich wechselnde Speisekarte nicht langweilig. Vegan, vegetarisch, Suppe, Fleisch, Dessert – sucht es euch aus. Gute Preise und zusätzliche Verdauungsaktivitäten, wie ein Kickertisch, damit lässt es sich aushalten. Alle Infos gibt’s hier.

Weitere kulinarische Kulturanlaufpunkte:

Moritzbastei (Zentrum)

ConnStanze (Süd)

Kulturcafé Plan B (Zentrum)

Telegraph (Zentrum)

Altes Rathaus (Zentrum)

Alle wichtigen Kultureinrichtungen findet ihr auch im PRINZ Locationguide.

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