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Der Traum vom Eigenheim: So verläuft der Hausbau

Viele Paare und Familien haben den Traum vom Eigenheim. Damit es kein Albtraum wird, sollte man die Baufirma mit Bedacht suchen und selbst wissen, wie der Hausbau im Endeffekt abläuft. Nur Wissen schützt vor den Risiken, die unerfahrene Bauherren viel Geld und ihre Existenz kosten können.

DIY oder Firma? Handwerkliches Geschick zahlt sich aus

Es gibt einige Arbeiten, die der versierte Handwerker ohne eine Fachfirma selbst erledigen kann. Natürlich sind dafür die geeigneten Maschinen und Geräte nötig. Doch die kann man sich zum Beispiel bei Mach 4 Metal gebraucht kaufen und so bereits bei der Anschaffung Geld sparen. Wichtig ist natürlich, dass man als Bauherr nur die Arbeiten selbst vornimmt, die man sich zutraut und in denen man ein wenig Erfahrung hat. Anderenfalls könnte die Eigenleistung teuer werden und dazu führen, dass eine Fachfirma nacharbeiten und dafür neues Material beschaffen muss. Typische DIY-Leistungen von Bauherrenfamilien sind die Verlegung der Fußböden, die Verkleidung der Wände und die Gartengestaltung. Die Elektrik und die Wasser- sowie die Abwasserinstallation und der Einbau der Heizungsanlage sind hingegen Profisache. Das liegt nicht zuletzt daran, dass keine Versicherung haftet, wenn eine selbst verlegte Elektroleitung einen Brand und damit den Verlust der Immobilie begünstigt.

Darum ist die richtige Planung die „halbe Miete“

Jeder Hausbau beginnt mit einer Idee. Diese kann zuerst in Gedanken, später auf einem Stück Papier und dann in Perfektion beim Architekten entstehen. Die Planung des Eigenheims sollte immer mit einem Blick in die Zukunft erfolgen. Kann man die Treppen bis ins hohe Alter steigen und passt die Raumaufteilung auch noch, wenn sich die Familie vergrößert? Wer weiter denkt, kann die größten Fauxpas beim Hausbau umschiffen und sich vor der Schuldenfalle schützen. Schon in der Planungsphase sollte man wissen, wie viel Haus man sich leisten kann und ob der Bau oder der Kauf des Traumhauses in der gewünschten Region möglich ist. Vielmals ist es hilfreich, seinen Suchkreis ein Stück zu vergrößern und festzustellen, dass man mit einem Stück Entfernung vom eigentlichen Wunschort mehr Haus für deutlich weniger Geld bekommt.

Jeder Hausbau ist individuell – dennoch gibt es Gemeinsamkeiten

Baut man in Leipzig oder im Umland, werden die schönsten Ausflugsziele früher oder später auf der Agenda für Wochenendausflüge oder eine kleine Auszeit nach Feierabend stehen. Ehe es dazu kommt, liegt noch viel Arbeit vor der Bauherrenfamilie. Es gibt drei Stationen, die bei jedem Hausbau eine essenzielle Rolle spielen. Nachdem man sein Traumhaus gefunden hat, führt der nächste Weg zum Kreditgeber für eine Finanzierung. Dann wird der Auftrag erteilt und der Bau beginnt. Erst jetzt zeichnen sich Unterschiede ab – zum Beispiel zwischen einem Fertighaus und einem Massivhaus. Kauft man eine Bestandsimmobilie, umgeht man zwar die Bauphase, wird im Regelfall aber trotzdem sanieren oder im besten Fall „nur“ renovieren müssen.

Fazit: Ob sich der Traum vom Eigenheim erfüllt, hängt nicht zuletzt auch vom eigenen Verständnis für den Hausbau und von den persönlichen Fähigkeiten ab. Es ist ein Fakt, dass handwerklich erfahrene Bauherren deutlich weniger unter Pfusch am Bau leiden als Familien, die den gesamten Prozess outsourcen und einfach so schnell wie möglich einziehen möchten. Jeder Hausbau ist ein individuelles Projekt nach Kundenwunsch.

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